Region Hannover bewilligt Schnelltestzentren: 41 Anträge aus 14 Regionskommunen
Seit Beginn der Woche kann die Region Hannover Anträge von Einrichtungen und Apotheken bewilligen, die kostenlose Bürgertests anbieten möchten. Mit Stand Mittwochvormittag liegen derzeit 41 solcher Anträge bei der Region Hannover vor. 18 von ihnen wurden bereits durch die Region Hannover genehmigt, stündlich kommen weitere Genehmigungen hinzu. Voraussetzung für die Genehmigung durch die Region Hannover ist neben einem Test- und Hygienekonzept die Zusage, positive Schnelltest-Ergebnisse unmittelbar dem Gesundheitsamt zu melden.
Zentren rechnen mit KVN ab
„Wir freuen uns, dass es in großen Teilen des Regionsgebiets die Bereitschaft gibt, Schnelltestzentren einzurichten. Es gelingt uns, die Anträge unkompliziert und schnell zu prüfen“, sagt Gesundheitsdezernentin Cora Hermenau. Die Bewilligung der Region Hannover ist eine der Voraussetzung, um starten zu können. Nach Genehmigung durch die Region müssen sich die Einrichtungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) über die Abrechnungswege verständigen.
Parallel zum Aufbau der kommunalen Testzentren wird die Region Hannover selbst mit mobilen Testteams an Orten testen, an denen ein erhöhtes Infektionsaufkommen festgestellt wurde. „Wir starten damit beispielsweise am Donnerstag in Garbsen“, erklärt Andreas Kranz, Leiter des Fachbereichs Öffentliches Gesundheitswesen. Ziel sei es, durch weitere Testungen die Dunkelziffer an unerkannten Covid-19-Infektionen zu verringern.
Planungen für Zentren
In folgenden Kommunen hat die Region Hannover bereits Schnelltestzentren genehmigt: Barsinghausen (1), Landeshauptstadt Hannover (13), Langenhagen (1), Wedemark (1), Wunstorf (1). Weitere Anträge für Schnelltestzentren aus Burgwedel, Garbsen, Laatzen, Lehrte, Ronnenberg, Seelze, Sehnde, Springe und Wennigsen sind derzeit in Bearbeitung.
Auf den Startzeitpunkt sowie auf die Öffnungszeiten von Testzentren hat die Region Hannover keinen Einfluss.
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