Die Senkung der Regionsumlage kommt auch in Lehrte, Burgdorf, Sehnde und Uetze an

„Der Streit um die Senkung der Regionsumlage hat uns nahezu das gesamte Jahr 2019 begleitet. Kurzzeitig sah es danach aus, dass Gerichte über die Art und Weise der Umlageerhebung entscheiden müssen, da die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der 21 Städte und Gemeinden Widerspruch gegen die Höhe der Umlagefinanzierung eingelegt hatten. Aber der Gestaltungswille der GroKo in der Region hat gesiegt. Unser Vorschlag zur Senkung der Hebesätze und eine Einmalzahlung haben den Streit befriedet“, erklärt Bernward Schlossarek, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Region Hannover und Lehrter Abgeordneter.

Im Sehnder Rathaus kommt die Reduktion der Umlage gut an – Foto: JPH

„Wir als CDU-Fraktion wissen, wie wichtig finanzielle Handlungsspielräume für eine effektive Aufgabenerledigung der Städte und Gemeinden sind. Wir wissen auch, dass einige Städte und Gemeinden vor großen Investitionen stehen, die den kommunalen Haushalt belasten“, so wiederholte er seine Aussage vom Frühschoppen der CDU Bolzum.

„Wir möchten, dass das Geld dort investiert und ausgegeben wird, wo die Menschen leben und etwas davon haben. Deshalb haben wir uns für die Senkung der Regionsumlage und die Einmalzahlung stark gemacht“, betonte Schlossarek nochmals. Für Lehrte bedeutet diese aktuelle Senkung und der Anteil der Einmalzahlung, dass rund 1,7 Millionen Euro in die Stadtkasse zurückfließen. „Das ist für Lehrte eine spürbare Entlastung. Aber auch die anderen Städte im Ostkreis können sich über eine Entlastung freuen. Burgdorf spart durch die Senkung rund 1 Millionen, Sehnde rund 800 000 Euro. Und Uetze nahezu 700 000 Euro.

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