Drei neue Naturschutzbeauftragte für die Ostregion vorgeschlagen

Die Wahlperiode für drei Naturschutzbeauftragte aus der Hannovers Ostregion läuft am 31.12.2020 ab. Dies ist für die Städte Burgwedel und Sehnde sowie für die Kommune Uetze der Fall. Dafür sind drei Kandidaten jetzt für die Entscheidung durch die Regionsversammlung vorgeschlagen. Die beauftragten werden für die Dauer von fünf Jahren ernannt, sodass ihr Bestellungszeitraum vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2025 läuft.


Neue Naturschutzbeauftragte für die Ostregion vorgeschlagen – Foto: JPH

Für die Stadt Sehnde bewirbt sich erneut Daniela Liskow, die in der Stadt bereits seit zehn Jahren das Amt ausführt. Die Stadt Sehne hat keinen anderen Vorschlag eingereicht.

Der aktuelle Naturschutzbeauftragte für die Stadt Burgwedel, Paul-Heinz Hille, steht für einen weiteren Bestellungszeitraum nach 35-jähriger Tätigkeit als Naturschutzbeauftragter nicht mehr zur Verfügung. Für die Nachbesetzung standen zwei Bewerber zur Verfügung. Der von Hille vorgeschlagene Marcus Polaschegg und Michael Krelle aus Wettmar, der sich bei der Region Hannover um das Amt des Naturschutzbeauftragten selbst beworben hat. Hier schlägt die Regionsverwaltung vor, den Bewerber Krelle zu wählen, da der pensionierte Justizvollzugs- und Verwaltungsbeamte i.R. mehr Möglichkeiten für einen zeitlichen Einsatz hat.

Für den Bereich der Gemeinde Uetze steht Wolfgang Tannenberg auf der Vorschlagsliste. Er soll dem derzeitigen Naturschutzbeauftragten für den Bereich der Gemeinde Uetze, Erhard Zander, nachfolgen, der ebenfalls nicht zur Wiederwahl zur Verfügung steht. Bei Tannenberg handelt es sich deshalb auch um eine Neubestellung. Ihn schlägt die Gemeinde Uetze als Nachfolger des derzeitigen Naturschutzbeauftragten vor, dem sich auch der NABU und der bisherige Naturschutzbeauftragte Zander zustimmen.

Die Wahl erfolgt am Dienstag, 01.12.2020.

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