Europäische Mobilitätswoche in der Region: „Klimafreundliche Mobilität für alle“

Das Mobilnetzwerk der Region Hannover nutzt den Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September, um in und mit den Kommunen der Region auf das Thema der Mobilitätswende aufmerksam zu machen.

Während der Europäischen Mobilitätswoche partizipieren jährlich europaweit tausende Städte und Kommunen. Im vergangenen Jahr waren es beachtliche 3135 Teilnehmerstädte. Das diesjährige Motto lautet „Klimafreundliche Mobilität für alle“. Bei der Europäischen Mobilitätswoche werden innovative Verkehrslösungen ausprobiert oder mit kreativen Ideen für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben.

Aktionen auch in Sehnde

Am 18.9. ist Fahrrad-Tag In Neustadt am Rübenberge. Dann findet am 18.9. von 9 Uhr bis 17 Uhr der Fahrradaktionstag „Fahr Rad, Neustadt“ in der Mittelstraße und Windmühlenstraße statt. Ebenfalls am 18.9. ist in Sehnde von 14 Uhr bis 18 Uhr ein PARK(ing) Day mit Aktionen „Rund ums Rad“ am Rathaus geplant. Springe veranstaltet ebenfalls von 9 Uhr bis 15 Uhr ein buntes Programm. Der vor dem Alten Rathaus temporär umgenutze Parkplatz wird zwei Wochen lang durch Fahrradbügel zum Fahrradpark-Platz, woran sehr gut sichtbar wird, wie viel Platz der motorisierte Individualverkehr im Stadtraum in Beschlag nimmt.

Das Mobilnetzwerk begleitete die Kommunen bei der Planung. Genaue Details zu den Veranstaltungen und Anmeldepflichten finden Sie im Internet.

Kurzfilm übers Internet

In dieser Woche gibt es zudem eine Kurzfilm-Premiere, die vom Umweltbundesamt geteilt wird. Das Profiorchester „Orchester im Treppenhaus“ aus Hannover hat gemeinsam mit dem Mobilnetzwerk drei Kurzfilme mit kreativen Lösungswegen für Verkehrsprobleme entwickelt. Diese Werke, bei denen ein Komponist und ein Schnellzeichner beteiligt waren, werden über verschiedene Kanäle veröffentlicht, wie auch auf mobilnetzwerk.de.

„Es ist enorm wichtig, dass wir mit den Kommunen ins Handeln kommen“, hofft Projektleiterin Melanie Saraval von der Region Hannover. „Durch die Corona-Pandemie mussten einige größere Experimente verschoben werden. Wir arbeiten mit der Situation und warten nicht gänzlich ab. Durch viele, wenn auch kleinere Impulse bringen wir das Thema der sicheren und nachhaltigen Mobilität in der Region weiter.“