Hannover 96 trifft auf Mitaufstiegsbewerber Fortuna Düsseldorf
Nach dem Spiel gegen den VfL Osnabrück, dass man am besten schnelle vergisst, wie es auch die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl tun muss, kommt nun der zweite heiße Mitbewerber um einen Aufstiegsplatz in die HDI Arena. Am Sonnabend, 02.03.2024, triff das Team von Hannover 96 um 13 Uhr in der HDI Arena auf die Fortuna aus Düsseldorf. Die steht tabellenmäßig zwei Plätze hinter Hannover, aber nur einen Punkt entfernt.
Ein Gegner, der genauso wie Greuther Fürth klar Ambitionen nach oben hat. Deshalb warnte auch Trainer Stefan Leitl in der Konferenz vor der Präsenz der Gäste. „Wir werden unsere Leistung voll abrufen müssen und ans Limit gehen, dann kann es für uns Punkte geben“, sagte er – und sprach von drei, einem oder keinem. Die Wettquoten sehen zunächst ein Unentschieden als wahrscheinlich, ansonsten aber eher einen Sieg der Hannoveraner.
Zwar kommt Fortuna nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen an die Leine, Hannover musste dagegen bei vier Siegen am vergangenen Wochenende mit einer Niederlage aus Osnabrück verabschieden. Personell muss Leitl wahrscheinlich auf Sei Muroya und Christopher Scott verzichten, sicher aber wird Fabian Kunze (5. gelbe Karte) und wieder durch Max Christiansen ersetzt werden. Nicolo Tresoldi dürfte ebenso wie Cedric Teuchert mit dabei sein.
Mit Düsseldorf kommt eine andere Kategorie von Mannschaft als Osnabrück, so bewertet es der Trainer. Düsseldorf ein absolutes Spitzenteam, die die letzten Spiele vielleicht nicht mit dem Ergebnis abgeschlossen haben, wie gewollt, die aber gegen Rostock mit einer absoluten Dominanz gespielt haben. Aber sie haben auch Personalsorgen.
Die Unterschiede der Fürther und Düsseldorf fast Leitl so zusammen: „Beide Teams eine gute Spielstruktur. Die Fürther laufen etwas früher an und sind ein Ticken aggressiver. Die Düsseldorfer sind kompakter, sehr, sehr gut im Umschaltspiel und haben die meisten Tore nach Ballgewinn erzielt. Für uns bedeutet das, wenn wir den Ball verlieren müssen wir ein gutes Gegenpressing spielen und gut in der Restverteidigung sein.“ Trotzdem glaubt Leitl, dass es ein ausgeglichenes Spiel sein wird. Die Mannschaft, die Laufvolumen und Sprintvolumen am Limit hat, wird das Spiel gewinnen, so seine Prognose.
Ob die stimmt, werden sich 36.000 Besucher am Sonnabend ansehen, darunter sind 2.500 Gäste aus Düsseldorf.
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