KraussMaffei legt Grundstein für die Zukunft in Laatzen

KraussMaffei hat am Donnerstag, 03.09.2020, offiziell im Laatzener Gewerbegebiet Ost gemeinsam mit VGP, einem führenden europäischen Anbieter qualitativ hochwertiger Logistik- und Gewerbeimmobilien, den Grundstein für den Bau eines neuen Werkes für Extrusionssysteme gelegt. Der Zeitplan sieht vor, dass das 66 500 Quadratmeter große Werk bis zum dritten Quartal 2022 fertiggestellt ist. Die neue Adresse ersetzt den alten KraussMaffei-Standort in Hannover-Kleefeld, der keinen Ausbau mehr zuließ.

Zeitkapsel eingebracht

Dr. Michael Ruf, CEO der KraussMaffei Gruppe, Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne, Ministerpräsident Stephan Weil sowie Dieter Thewes, Geschäftsführung KraussMaffei und Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP (v.li.) bei der Grundsteinlegung – Foto: KraussMaffei

Eine Zeitkapsel mauerten dabei Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne, Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP sowie Dr. Michael Ruf, der Chief Excecutive Officer (CEO) der KraussMaffei Gruppe und Dieter Thewes, Geschäftsführung KraussMaffei Extrusion GmbH in das Fundament einer Hallensäule ein. Im dritten Quartal 2022 arbeiten hier bis zu 750 Mitarbeiter an innovativen Arbeitsplätzen, um Extrusionssysteme für die Kunststoff- und Gummiindustrie zu produzieren.

Besonderer Fokus auf InnovationCenter

Auf dem großzügigen Grundstück wird ein modernes Werk mit Büro- und Produktionsflächen entstehen, das die Extrusionsaktivitäten von KraussMaffei unter einem Dach bündelt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem neuen InnovationCenter, das Kunden aus der Kunststoff- und Gummiindustrie für anspruchsvolle und komplexe Vorversuche unter realistischen Produktionsbedingungen nutzen können, bevor sie bei KraussMaffei eine neue Maschine bestellen. Von der kleinen Laboranlage bis hin zur Produktionsanlage stehen 20 Anlagen neuester Technologie auf rund 10 000 Quadratmetern Grundfläche für Versuche bereit. Zeitlich laufen die Fertigstellungsmaßnahmen nach Plan.

Neue Werke formen das moderne KraussMaffei

Das neue KraussMaffei-Werk bietet auf 66 500 Quadratmeter Raum für bis zu 750 Arbeitsplätze in Fertigung, Montage und Verwaltung – Foto: KraussMaffei

„Wir wollen hier in Laatzen und auch an unseren anderen Standorten in Deutschland und rund um den Globus ein modernes KraussMaffei formen, das die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annimmt und mit Bravour meistert. Bereits im März haben wir unser neues Werk in JiaXing in China eröffnet. Vor einigen Wochen dann das neue Werk unserer Tochterfirma Burgsmüller in Einbeck. Und auch in München-Parsdorf haben die Bauarbeiten für unser neues Stammwerk begonnen. In wenigen Tagen feiern wir auch dort die Grundsteinlegung“, sagte Dr. Michael Ruf, Chief Excecutive Officer der KraussMaffei Gruppe anlässlich des Festaktes. „Der Standort Laatzen wird künftig das Zentrum unserer Extrusions- und Recyclingtechnologie.“, so Ruf weiter.

Stephan Weil begrüßt das Bekenntnis zum Standort in Laatzen

Ministerpräsident Stephan Weil zeigte sich erfreut über die getroffene Standortentscheidung: „Als Vertreter der Landesregierung begrüße ich sehr das damit verbundene Bekenntnis zum Standort Laatzen und zu Niedersachsen. Das Projekt hat eine starke Signalwirkung und bestätigt das langfristige und nachhaltige Engagement der KraussMaffei Gruppe in der Region. Für die Landesregierung hat das Engagement von KraussMaffei im Bereich des Kunststoffrecyclings einen hohen Stellenwert. Deshalb freue ich mich, dass KraussMaffei-Kunden hier Lösungen zum Aufbereiten von Kunststoffabfällen erproben können, um diese konkret umzusetzen. Das ermöglicht nicht nur die Sicherung, sondern auch den weiteren Ausbau von hochwertigen Arbeitsplätzen hier in der Region.“

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