Land fördert den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen in 14 Kommunen
Das neue Jahr bringt einen kräftigen Schub für den barrierefreien Ausbau von Bushaltstellen in der Region Hannover. Das Land Niedersachsen hat jetzt mitgeteilt, dass es den Umbau oder Neubau von insgesamt 85 Bushaltestellen in 13 Städten und Gemeinden in der Region Hannover mit jeweils 75 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Insgesamt kommt für die 85 Haltestellen ein Investitionsvolumen von rund 6,3 Millionen Euro zusammen. Gefördert werden sowohl Maßnahmen, die die Region Hannover beantragt hat, als auch Vorhaben, die die Kommunen in eigener Verantwortung realisieren und beantragt haben.
„Der barrierefreie Ausbau der Haltepunkte ist nicht nur ein wichtiger Beitrag, damit ältere Menschen mit Gehhilfe und Menschen mit Handicap problemlos den ÖPNV nutzen können. Auch Familien mit Kinderwagen sind zum Beispiel darauf angewiesen, leicht ein- und aussteigen zu können“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. Das Land fördert in der Region den Umbau oder Neubau von acht Haltestellen in Springe, Gehrden und Burgwedel, die die Region Hannover plant und baut.
Sechs Haltestellen hat die Stadt Burgwedel ins Visier genommen. Die Gemeinde Uetze erhält die Förderung für drei Bushaltestellen. In Laatzen fördert das Land die Grunderneuerung von zwei Haltestellen. Seit mehr als 20 Jahren werden Bushaltestellen in der Region Hannover mit Hochborden und taktilen Elementen ausgestattet, um den barrierefreien Zugang zu ermöglichen.
Insgesamt gibt es in der Region Hannover rund 1850 Haltestellen und rund 3650 Haltepunkte. Ziel der Region Hannover ist, dass mindestens an einem Haltepunkt pro Ortschaft der Bus stufenlos betreten oder verlassen werden kann.
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