Mit physischer Präsenz in Heidenheim punkten

Mit physischer Präsenz in Heidenheim punkten
Stefan Leitl sieht beide Mannschaften als gleichwertig an - Foto: JPH

Das Team von Hannover 96 unter Leitung von Stefan Leitl wird sich am Sonntag, 09.10.2022, um 13 Uhr in Heidenheim präsentieren. Dabei wird es auf verschiedenen Faktoren ankommen, wer am Ende die Nase vorn hat – so der Kern der Aussage vom Cheftrainer der Roten am Freitag.

Am 11. Spieltag der 2. Liga muss die Mannschaft aus Hannover um 13.30 Uhr beim Tabellenvierten antreten. Dabei kann der Coach aus Hannover wieder auf fast alle Spieler zurückgreifen, was nach seinen Angaben die Möglichkeiten im Auswärtsspiel deutlich verbessert. Lediglich Fabian Kunze (5. Gelbe Karte), Sebastian Ernst hat noch Trainingsrückstände und Gael Ondoua ist verletzt. Maximilian Beier dagegen ist wieder zurück und kann im Sturm eingesetzt werden. Der Ausfall von Kunze zwingt allerdings im Mittelfeld zu anderen Lösungen. So denkt die Mannschaftsführung entweder an eine Doppel-Acht statt einem 10er mit Foti und Schaub oder mit Besuschkow als 10er. Oder  Nielsen kommt als Acht – kann aber auch vorn eingesetzt werden. Wie immer will der Trainer nichts definitives vorab zur Aufstellung und Taktik verraten.

Doch unabhängig davon, so hebt er hervor, muss man gegen die Heidenheimer physisch sehr präsent und bereit sein, alles zu gegeben. Die Stärken des Gegners liegen vor allem auch in ihrer Bereitschaft, auf die zweiten Bälle zu gehen und dazu haben sie mit Tim Kleindienst einen Spezialisten dafür in den Reihen. Zudem sind sie schnell im vertikalen Spiel nach vorn bei ebensolch gutem Umschaltspiel. Dagegen muss man Überzahl schaffen und mutig nach vorn spielen – nicht , wie gegen Braunschweig, mit angezogener Handbremse. In jedem Fall, so Leitl, treffen am Sonntag zwei Mannschaften aufeinander, die einen ähnlichen Spielansatz haben und wohl gleichstark sind.

Wenn die Bahn dann nicht wieder einem Sabotageakt anheimfällt, werden 500 Fans das Team in die Voith Arena an der Brenz in Baden-Württemberg begleiten – und von dort, so die Hoffnung vom Cheftrainer, drei Punkte mitbringen.

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