Region Hannover macht Impfangebot in Berufsschulen – mobile Impfteams vor Ort
Der Fachbereich Schulen der Region Hannover hat die Ferienzeit genutzt, um Schülern der Berufsbildenden Schulen der Region Hannover ein niederschwelliges Impfangebot zu machen. Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz: „Wir stehen als Schulträger immer im Austausch mit unseren Schulleitungen. Mit Blick auf den Herbst ist uns daran gelegen, allen Beteiligten im Schulbetrieb den bestmöglichen Schutz zu bieten. Daher sind wir sehr dankbar, dass wir nun an gleich zwei Standorten in der Region Hannover ein Angebot machen können. Wir gehen davon aus, dass es gut angenommen wird und freuen uns, dass erfahrene Kräfte die Impfungen selbst durchführen werden.“
Konkret wird am Waterloo-Campus für die vier dort befindlichen BBS2, BBS3, BBS ME sowie die BBS Hannah Arendt in der Woche vom Montag, 13. September 2021, bis Freitag, 17. September 2021, die Impf-Möglichkeit bestehen. Am Standort der BBS in Neustadt wird in der Folge-Woche vom 20. September 2021 bis 24. September 2021 geimpft. Die Zweitimpfungen finden dann jeweils drei Wochen später statt. Vorgenomment werden die Impfungen in Zusammenarbeit mit einem erfahreneren Arzt mit Praxis in Hannover und der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Hannover. Geimpft wird ausschließlich der Impfstoff von BioNTech.
Am Campus werden von der Johanniter-Unfall-Hilfe Container auf dem Schulhof der Hannah-Ahrendt-Schule aufgebaut. Der barrierefreie Zugang zur Schule bleibt dabei erhalten. In Neustadt werden schuleigene Räume in einem Nebengebäude, dem Kommunikationszentrum, genutzt. Die Schüler verlassen für die Impfung kurz den Unterricht und nehmen anschließend wieder teil. Mitbringen müssen Impfwillige die ausgefüllten Bögen des Robert-Koch-Instituts – Anamnesebogen und Einwilligungserklärung – sowie die Gesundheitskarte, ihren Lichtbildausweis und – wenn vorhanden – den Impfpass. Minderjährige müssen außerdem die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorlegen.
Wenn das Angebot gut angenommen wird, sind weitere Impfangebote an Berufsschulen denkbar.
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