Region Hannover mit mehr Menschen am Hauptwohnsitz
Die Bevölkerungszahl der Region Hannover ist gegenüber dem Stichtag 30. September 2022 abermals angestiegen – das neunte Quartal in Folge. Für 1.195.969 Menschen war die Region Hannover Ende 2023 die erste Adresse. Es die höchste bislang ermittelte Zahl an Personen am Ort der Hauptwohnung: ein Plus von 738 im Vergleich zum dritten Quartal des Jahres (1.195.231).
Die Bevölkerungszahlen sind in acht der 21 Städten und Gemeinden der Region gestiegen. Den stärksten absoluten Zuwachs bei der Zahl der Personen am Hauptwohnsitz erzielte im Umland die Stadt Langenhagen mit einem Zuwachs von 132 Personen, gefolgt von Neustadt a. Rbge. (+69) und Barsinghausen (+59). Langenhagen verzeichnete im vierten Quartal den stärksten relativen Zuwachs der Bevölkerungszahl (+0,23 %), dicht gefolgt von Gehrden. (+0,22 %).
Sieben Orte weiter gewachsen
Barsinghausen, Burgwedel, Gehrden, Hannover, Langenhagen, Neustadt a. Rbge., Ronnenberg und Wennigsen (Deister) sind im Vergleich zum dritten Quartal weiter gewachsen. Barsinghausen, Langenhagen, Neustadt a. Rbge. und Wennigsen (Deister) erreichen im Umland die höchste jemals festgestellte Zahl von Personen am Hauptwohnsitz. Neustadt a. Rbge. überschreitet dabei erstmals die Marke von 46.000 Personen.
Die Ostregion
In der Ostregion mit den Städten und Kommunen Uetze, Burgwedel, Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Pattensen und Laatzen haben die Einwohnerzahlen meistens abgenommen. Lediglich Burgwedel kann mit 39 Zuzügen einen Anstieg verzeichnen. Alle übrigen Städte und Gemeinden haben dagegen einen Bevölkerungsverlust erlitten. Der ist am stärksten in der Stadt Laatzen mit 113 Abgängen, gefolgt von Burgdorf (-54), Lehrte (-23), Sehnde (-13) und dann folgen Uetze und Pattensen mit jeweils 11 Abgängen.
Die Bevölkerungsverluste in einzelnen Kommunen können jedoch nicht verdecken, dass 2022 alle Städte und Gemeinden im Umland gegenüber dem Vorjahreswert ihre Bevölkerungszahl steigern konnten. 18 der 20 Städte und Gemeinden im Umland haben dadurch bezogen auf das Jahresende die höchste jemals zu diesem Zeitpunkt festgestellte Bevölkerungszahl erreicht. Die beiden Ausnahmen sind die Städte Burgwedel und Hemmingen, die 2015 beziehungsweise 2018 eine höhere Bevölkerungszahl am Jahresende erreicht hatten.
Grundlage dieser Bevölkerungsstatistik der Region Hannover sind die Auskünfte aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden. Die gegenwärtig verfügbaren Daten umfassen die bis zum 31. Dezember 2022 verarbeiteten melderechtlichen Informationen. Der vollständige Inhalt der „Statistischen Kurzinformationen 4/2023“ kann im Internet eingesehen werden.
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