Region Hannover testet sprinti-Subservice gemeinsam mit dem KRH
Die Region Hannover führt gemeinsam mit dem KRH in Großburgwedel einen Test durch, um zu sehen, wie ein potenzieller Subservice des On-Demand-Verkehrs Sprinti funktionieren könnte. Konkret wird der Sprinti vorerst eine Route für Mitarbeiter des KRH Großburgwedel anfahren, die vom Standort in Großburgwedel zum Bahnhof in Burgdorf führt.
Dieses Modellprojekt untersucht gezielt die Mehrfachnutzung des Sprinti, ein Konzept, bei dem Unternehmen sich finanziell an Sprinti beteiligen können, um spezifische Zonen für ihre Mitarbeiter innerhalb des Sprinti-Bediengebiets zu definieren. Mitarbeiter eines Unternehmens werden dann für einen speziellen „Subservice“ freigeschaltet, der es ihnen ermöglicht, bestimmte Wegeverbindungen innerhalb des definierten Bereichs zu nutzen. Im aktuellen Fall pendelt der Sprinti vom KRH Großburgwedel zum Bahnhof in Burgdorf. Mitarbeiter des KRH haben dann einen Zugang zu dieser Verbindung. Wenn sich andere Sprinti-Nutzer für diesen „Subservice“ anmelden und freischalten lassen, wird die Route auch ihnen in der App zur Buchung angezeigt.
Regionspräsident Steffen Krach erklärt: „Das Konzept zielt darauf ab, Pendlergruppen zu Stoßzeiten zu entzerren und den Mitarbeitenden attraktive Anreisemöglichkeiten zu bieten, während gleichzeitig die Kapazitäten von Sprinti vor Ort an bestimmten Stellen verstärkt werden. Uns ist daran gelegen, Sprinti so effizient wie möglich einzusetzen.“ Barbara Schulte, KRH Geschäftsführerin Finanzen und Infrastruktur stimmt zu: „Es ist wirklich gut zu wissen, in einem so wichtigen und komplexen Prozess wie der Umsetzung unserer Medizinstrategie, so verlässliche Partner an unserer Seite zu haben – die uns helfen, dass unsere Beschäftigten noch mehr Möglichkeiten erhalten, möglichst einfach an ihren Arbeitsort zu gelangen.“
Allerdings bleibt die Erreichbarkeit des nunmehr einzigen Krankenhauses in der Nordost-Region für die im Osten liegenden Städte noch immer eine zeitaufwändige Anreise, die für Senioren schnell zur Tagesreise oder gar zum „No-Go-Trip“ wird.
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