Staatssekretärin Willamowius zeichnet drei Schulen in der Ostregion mit Berufswahlsiegel aus

Die einen vermitteln in der Schülerfirma einen Vorgeschmack auf das reale Geschäftsleben. Die nächsten geben den Jugendlichen beim Werkstattunterricht Einblick in verschiedene Berufsfelder. Bei anderen spielt die Vermittlung sozialer Kompetenzen eine besondere Rolle im Alltag: 33 Schulen aus der Region Hannover sind am gestern mit dem Siegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ ausgezeichnet worden. Gaby Willamowius, Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, überreichte im Namen des Schirmherrn und Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in einer Feierstunde im Haus der Region Hannover die Urkunden. Träger des Netzwerks „Berufswahl Siegel Niedersachsen“ sind die Handwerkskammer Hannover, die Niedersächsische Landesschulbehörde, die Agentur für Arbeit Hannover, die Region Hannover, die Landeshauptstadt Hannover sowie die Industrie- und Handelskammer Hannover.

Sie freuen sich über 33 ausgezeichnete berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schulen in der Region Hannover: Regionspräsident Hauke Jagau und Gaby Willamowius, Staatssekretärin – Foto: F. Bittner/Region Hannover

Auch die Sehnder KGS, die Lehrter IGS und das Burgdorfer Gymnasium können sich nun für drei Jahre – bis 2020 – mit dem Siegel schmücken. Nach Ablauf dieser Zeit muss sie erneut ein Audit durchlaufen. Ziel des Netzwerkes ist es, Schulen hervorzuheben, die sich besonders im Bereich der Berufsorientierung und im Übergang von Schule und Beruf engagieren und ihren Schülern auf diese Weise den Start ins Arbeitsleben erleichtern. Das Siegel wird seit 2002 alle drei Jahre vergeben. Bewerben können sich alle allgemeinbildendenden Schulen der Sekundarstufen I und II. Wer dabei sein will, muss ein fächerübergreifendes Konzept vorlegen und ein Audit durchlaufen. In diesem Jahr hatten sich 39 Schulen um das begehrte Siegel beworben, 33 davon wurden ausgezeichnet.

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