1. Damen des TVE Sehnde benötigen Unterstützung beim Aufstieg

Die 1. Damen des TVE Sehnde Handball hat nach einer hervorragend gespielten Saison die Chance zur Meisterschaft und gleichzeitig zur Relegation um den Aufstieg in die Landesliga. Doch der Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) hat eine diskussionswürdige Entscheidung getroffen: Die Sehnderinnen müssen zunächst in zwei Partien gegen den Lehrter SV antreten, um dabei einen Sieger zu ermitteln.

Trotz der größeren Tordifferenz bei einem Spiel ohne Tore weniger hat sich der HVNB entschlossen, zwei Endspiele anzusetzen. Die Sehnderinnen hatten damals gegen die HSG Laatzen Rethen zwar zwei Punkte wegen Nichtantretens erhalten, aber konnten keine Tore erzielen. Und da die beiden Partien gegen Lehrte jeweils mit einem Unentschieden endeten, hat der Verband die Entscheidungsspiele angesetzt. Damit kommt auf die Sehnderinnen eine hohe Belastung zu, da sie nun in zehn Tage vier Spiele zu absolvieren hat – und zudem noch zuerst daheim antreten muss.

Beim Heimspiel am Freitag, 5. Mai, um 20.30 Uhr, wird deshalb lautstarke Unterstützung benötigt, um nicht nur mit einem Sieg in Front zu gehen, sondern auch, um das Torverhältnis dabei möglichst hoch zu setzen.  Auch für das Rückspiel am Dienstag, 9. Mai, um 20.30 Uhr, in der Schlesischen Straße in Lehrte wird jede Unterstützung benötigt – um am Ende den Staffelsieg in Sehnde zu halten.