45 gute Minuten reichten der ersten Herren des TVE Sehnde zum Sieg
Die erste Mannschaft des TVE Sehnde ist am Sonnabend, 30.11.2024, um 18 Uhr beim MTV Rosdorf zu Gast gewesen. Da sich die Verletztensituation für das Team von Mark Wegner noch nicht entspannt hatte und auch Björn Ole Kulisch noch nicht rechtzeitig aus dem Urlaub zurück war, spielten aus der 2. Herren Henrik Söchtig und Mathis Kirste dafür mit.
Zum Start der Partie legte der Gastgeber schnell 1:0 bis zum 3:1 vor. Erst beim 5:5 durch den erneut besten Schützen Cedric Schulz konnte das Spiel wieder ausgeglichen werden. In der Folge übernahmen die Sehnder nun die Führung und bauten sie sukzessive aus. Vom 5:7 ging es über 8:13 mit einem 11:17 in die Pause.
Vorsprung in der zweiten Hälfte ausgebaut
Im zweiten Durchgang verteidigten die Sehnder den Vorsprung erst einmal in der Höhe bis zum 14:20 und schafften es in der Folge sogar, ihn noch weiter beim heimstarken Team aus Rosdorf auszubauen. Das 16:26 durch den gut aufgelegten Florian Langemeyer bedeutete die erste zehn Tore Führung nach 40 Spielminuten. Das 19:29 sollte jedoch die letzte Führung dieser Höhe bleiben. Nach dem Tor von Julian Pick trafen die Gastgeber meistens doppelt, während die Sehnder nur noch ein Tor erzielten. So gelang es den Rosdorfern in der letzten Viertelstunde, den Rückstand zu verkürzen und die Niederlage auf ein aus ihrer Sicht akzeptables 28:33 zu drücken.
Spielkritik deutlich
Mark Wegner zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit den ersten 45 Minuten und ebenso unzufrieden mit den letzten 15: „Wir lassen den Gegner hier rankommen, statt in der verdienten Höhe zu gewinnen. Vor allem aber lassen wir uns unnötig provozieren oder fangen an, über die Schiedsrichter zu nörgeln, statt einfach bis zum Ende guten Handball zu spielen“.
Für Sehnde erfolgreich: Till Plate und Pascal Schulz im Tor; Cedric Schulz (9/4 Siebenmeter), Florian Langemeyer, Marvin Hallmann, Arne Radke (alle 6), Christian Noll, Julian Pick (je 2), Sven Noll, Ferris Busche (je 1), Florian Siepert, Mathis Kirste, Fabian Lehrke und Henrik Söchtig.
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