Burgdorfer Brauerei startet beim Drachenbootfestival in Hannover
140 Mannschaften, mehr als 3500 Paddler und jede Menge Spaß an drei Wasserfestspiel-Tagen: Das ist das „25. Drachenbootfestival“ am Maschsee 2019. Zum Jubiläum der Veranstaltung des Hannoverschen Kanu-Club von 1921 am Pfingstwochenende 2019 ist auch die Brauerei Burgdorf dabei.
Die LA Dragons, eines der Teams, das seit 2016 in der Fun-Fun-Klasse der Drachenbootregatta antritt, werden in T-Shirts mit dem Logo der Brauerei Burgdorf an den Start gehen. Doch das ist nicht alles: Auch das Teamzelt und die Getränke für die Nachfeier des Teams, von dem der Großteil aus dem 955-Einwohner-Ort Landringhausen bei Barsinghausen kommen, stammt von der Brauerei Burgdorf. Auch wenn sie beim Rennen selbst nicht im Boot sitzen werden: „Diplom-Biologin Julia Rohlf und Braumeister Mathis Krone werden beim Training dabei sein“, kündigt Vertriebsleiter Uwe Grünheid an. „Und beim Rennen zu Pfingsten wird kräftig angefeuert!“
Der Kontakt zu den LA Dragons entstand über einen gemeinsamen Bekannten aus Gastronomiekreisen. Gepasst hat es zwischen den Brauern aus Burgdorf und den 22 Dragons um Teamcaptain Michael Rausch sofort: Das Abkommen wurde bei einem fröhlichen Treffen in der Brauerei besiegelt. „Unser Motto ‚Paddeln in der Fun Fun-Klasse, aber feiern in der Champions League‘ hat uns im Teilnehmerfeld schnell bekanntgemacht“, sagt Rausch über seine Truppe. Bei der geht es übrigens ähnlich familiär, entspannt und gastfreundlich zu wie bei den Bierspezialisten aus Burgdorf. Kein Wunder, sind doch 80 Prozent der 22 Teammitglieder im Alter von 34 bis 55 Jahren Familienangehörige und Freunde aus Landringhausen.
Schwer zu finden sind sie nicht im Teamlager: Ein selbstgebauter fünf Meter hoher Paddelbaum, an dem die Paddel in den Ruderpausen aufgehängt und in die Luft gekurbelt werden, ist nicht zu übersehen. Gefeiert wird in jedem Fall, unabhängig vom erzielten Ergebnis. Und zwar lautstark: Nach der Zieldurchfahrt werden die LA Dragons ihr Rennen mit Seemannsliedern beenden. Den Spitznamen „das singende Boot“ hat die Truppe nämlich absolut zu Recht.
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