DFB-Pokalrunde 1: Hannover fährt nach Karlsruhe
Es gibt sicher leichtere Lose, doch Hannover 96 erwischte den Karlsruher SC als Gegner für die erste Runde des DFB-Pokals, die vom 17. bis 20. August abläuft – und die Hannover 96 ein Auswärtsspiel brachte. So sah es auch der hannoversche Trainer André Breitenreiter, der sich nicht mit den besten Gefühlen aus der zweiten Liga an den Karlsruher SC erinnert.
Viele können sich noch an die Zeit der Relegation zwischen dem KSC und dem HSV erinnern, doch dann stieg der Traditionsverein, von dem einst Lars Stindl an die Leine kam, in die 3. Liga ab. Den Wiederaufstieg am Ende der abgelaufenen Saison verpasste der von Alois Schwartz trainierte Club dann jedoch in der Relegation gegen Erzgebirge Aue. Aber immerhin steht Hannover 96 in der ersten Bundesliga – und damit ist die Favoritenrolle eigentlich klar – und natürlich auch die Erwartungen an die Mannschaft. Doch die muss sich nach der merkwürdigen Absage von Pascal Köpke, der Absage von Grifo und der Hängepartie mit Genki Haraguchi erst noch zusammenfinden.
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