DFB-Präsidium verabschiedet Austragungsorte für Frauen-Länderspiele
Die Austragungsorte für die verbleibenden Heimspiele der Frauen-Nationalmannschaft im Jahr 2018 stehen vorbehaltlich der direkten Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich fest: Geplant sind Länderspiele im Oktober in Essen, sowie im November in Osnabrück und Erfurt. Das entschied das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes in seiner heutigen Sitzung in Frankfurt am Main. Die zeitgenaue Terminierung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Sollte das Team die direkte WM-Qualifikation verpassen und in die Play-offs gehen, würden die in diesem Rahmen anstehenden möglichen beiden Heimspiele im Oktober in Essen und im November in Osnabrück ausgetragen. In Erfurt wären die DFB-Frauen dann erst zu einem späteren Zeitpunkt im kommenden Jahr zu Gast.
Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch schließt die Gruppenphase der WM-Qualifikation mit den Auswärtsspielen gegen Island (1. September, ab 16.55 Uhr, live im ZDF) und die Färöer (4. September, ab 17 Uhr, live in der ARD) ab. Nur der Tabellenerste qualifiziert sich direkt für die Endrunde in Frankreich. Um den letzten europäischen Teilnehmer zu ermitteln, tragen die vier besten Zweitplatzierten der insgesamt sieben Gruppen maximal zwei Play-off-Runden in Hin- und Rückspielen per K.o.-Modus aus. Die zeitgenaue Ansetzung erfolgt Mitte September.
DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg erklärt: „Unser klares Ziel ist die direkte Qualifikation für die WM in Frankreich. Ich habe großes Vertrauen in unsere Mannschaft und das Trainerteam, dass uns das gelingt. Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Spielorte für beide möglichen Szenarien schon jetzt festlegen. Ich freue mich sehr, dass die zuständigen Landesverbände, die Stadionbetreiber und die Vereine Verständnis für diese besondere Konstellation haben. Alle drei Austragungsorte sind hervorragend für unsere Länderspiele, in denen wir schon in der Vergangenheit ausgezeichnete Erfahrungen gemacht haben.“
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