Drei Recken im 35er-Kader für Weltmeisterschaft: Michalczik, Fischer und Uščins

Drei Recken im 35er-Kader für Weltmeisterschaft: Michalczik, Fischer und Uščins

Bundestrainer Alfred Gislason hat am Freitag, 25.11.2022, seinen erweiterten 35er-Kader der deutschen Nationalmannschaft für die kommende Weltmeisterschaft nominiert. Darunter mit Marian Michalczik, Justus Fischer und Renārs Uščins gleich drei Spieler der TSV Hannover-Burgdorf, die in den vergangenen Monaten mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen konnten. Erst bis zum 13. Januar muss sich Alfred Gislason auf einen finalen 18er-Kader festgelegt haben.

Leistungen bestätigen

„Ich freue mich natürlich total für die drei Jungs, die sich ihre Nominierung jeweils mehr als verdient haben. Bei Marian ist es gerade nach seiner langen Leidenszeit eine tolle Wertschätzung für seine konstant guten Leistungen, die er bei uns im Verein seit seiner Ankunft bringt. Aber auch Justus und Renārs haben ihr großes Potenzial bereits bei uns im Verein sowie in der U21-Juniorennationalmannschaft mehrfach unter Beweis gestellt. Ich bin mir sicher, dass die drei alles geben werden, um Alfred Gislason die Entscheidung so schwer wie möglich zu machen“, stellt der sportliche Leiter Sven-Sören Christophersen die Qualität der nominierten Spieler heraus.

Tests im Januar auch in Hannover

Bis es in den Vorrundenspielen gegen Katar, Serbien und Algerien für die deutsche Nationalmannschaft dann wirklich um das Eingemachte geht, stehen im Vorfeld verschiedene Maßnahmen an. Am 2. Januar kommt die Nationalmannschaft in Hannover für ein Trainingslager zusammen. Anschließend folgen zwei Länderspiele gegen Island in Bremen (7. Januar, 16 Uhr) und Hannover (8. Januar, 15.30 Uhr). Einen besseren Rahmen könnte es also nicht geben, um aus Sicht von Marian Michalczik womöglich sein Comeback im Nationaltrikot zu geben.

Justus Fischer und Renārs Uščins werden schon jetzt sicher vor dem Hannoverschen Publikum in den deutschen Farben auflaufen, da die U21-Junniorennationalmannschaft in der ZAG Arena zuvor (8. Januar, 13 Uhr) gegen Frankreich testet.

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