Dreifacher Landessieg für den RGF Lehrte/Sehnde
Der Landesentscheid der Kinder um Rudern fand am vergangenen Wochenende, 16. und 17. Juni, in Hannover statt und am Sonntag zudem noch die Schülerregatta Hannover. Um sich dort für den Bundeswettbewerb in München zu qualifizieren, gingen Jule Kampmann im Einer, Robin Kardinal und Finn Nobis im Doppelzweier Jungen Jahrgang 04/05 und Finja Kotter zusammen mit Jule May im Doppelzweier Mädchen Jahrgang 05/06 an den Start.
Auf der Langstrecke am Sonnabend über 3000 Meter verkauften sich alle drei RGF-Boote sehr gut und wurden mit einem fünften Platz im Jungenzweier, einem dritten Platz in Mädcheneiner und einem ersten Platz – und damit dem Landessieg – im Mädchenzweier für Finja Kotter und Jule May belohnt.
Am Sonntag ging es auf der Kurzstrecke über 1000 Meter für Jule Kampmann sowie Robin Kardinal und Finn Nobis nochmal darum, alles zu geben, und wenn möglich sich auch noch für den Bundeswettbewerb zu qualifizieren. Leider reichte es am Ende trotz einer guten Vorstellung beider Boote bei starker Konkurrenz nicht zum Sieg und damit zur Qualifikation. Finja und Jule konnten sich dagegen in einem packenden Rennen mit Fotofinish auch auf der Kurzstrecke mit einem Landessieg belohnen. Bereits mit dem Sieg am Sonnabend hatten die beiden ihre Tickets für den Bundeswettbewerb gebucht und werden nun in zwei Wochen mit Kindertrainer Christian Schulze und Klara Leibold nach München reisen und dort den RGF auf Bundesebene vertreten.
Parallel fand am Sonntag die Schülerregatta statt, auf der Philipp, Louis, Noah und Finnja im Kinderbereich und Jonas, Marie und Timon bei den Junioren starteten und auf 300, 500 oder 1000 Metern oder auch im Slalom um Siege rangen. Dabei landeten alle im vorderen Mittelfeld. Vor allem Timon, Jonas und Noah mussten sich mit ihren zweiten Plätzen jeweils nur knapp geschlagen geben.
Am Montag schloss sich noch die Regatta von „Jugend trainiert für Olympia“ an, bei der Jule und Finja (Jahrgang 05 und 06) für das Gymnasium Lehrte starteten und eigentlich nur ein bisschen die Mädels der Jahrgänge 04 bis 06 aufmischen und Rennerfahrung gegen ältere Konkurrenz sammeln sollten. Dass sie als zweitjüngstes Team im Fünf-Boote-Feld am Ende einen souveränen Start-Ziel-Sieg einfuhren, war dementsprechend überraschend und erfreulich.
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