Dritte Herren des TVE Sehnde steigt in Regionsoberliga auf

Die Dritte Herren TVE Sehnde hat am vergangene Wochenende ihre Hausaufgaben gemacht und einen wichtigen Sieg gegen TSV Friesen Hänigsen II errungen.

Hoch motiviert startete der TVE in dieses Spiel und konnte bereits nach vier Minuten eine Führung von 3:1 aufbauen. Das Spiel blieb hart umkämpft. Die Friesen aus  Hänigsen stellte den TVE trotz dezimierten Kader immer wieder vor Aufgaben und kam zu leichten Toren. Die Abwehr des TVE bekam den Mittelblock nicht so verdichtet wie man es sich gewünscht hätte. Daher stellte Coach Mönnich seinen Mittelblock immer mal wieder um. Durch gute Angriffsleistungen behielt der TVE dennoch die Oberhand und konnte sich zur Halbzeit einen Vorsprung von 19:14 erarbeiten.

Mehr Gas nach der Pause gefordert

In der Halbzeitansprache appellierte der Trainer Mönnich an das Team ein bisschen mehr Gas zu machen und den Sack innerhalb der ersten zehn Minuten in Halbzeit 2 zuzumachen. Das Team folgte den Anweisungen und setzten sich schnell auf 25:18 ab. Die Gäste aus Hänigsen konnten das Tempo aufgrund des dezimierten Kaders nicht mitgehen und so bauten die Hausherren den Vorsprung weiter aus. Am Ende gewannen die Sehnder mit 38:27 vor heimischen Publikum.

Aufstieg perfekt

Mit diesem Sieg sicherte sich das Team bereits zwei Spiele vor Ende der Saison die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionsoberliga. Dies wurde im Anschluss an das Spiel ausgiebig gefeiert. „Mein Team zeigte in diesem Spiel nicht ihre beste Leistung, hat aber verdient gegen TSV Friesen Hänigsen II gewonnen. Es wurde dieser Saison hart gearbeitet und sich die Meisterschaft am Ende redlich verdient. Ich bin stolz auf mein Team“, so Trainer Mönnich nach dem Spiel.

Für den TVE Sehnde spielten: Andy Wesemann im Tor, Jan-Louis Guhl (6), Florian Langemeyer (6), Timo Osterwald (6/2), Morten Hillebrandt (4), Fabian Lampe und Sebastian Hacker (je 3), Philipp Syperek, Niklas Pick, Marcel Volkenandt, Philip Ebermann (je 2), Lars Vollmer, Christopher Frede (je 1) und Jesse Wagner.