Endlich Ruderstart beim RGF – Stadt genehmigt Einer und Zweier

Nachdem bereits vorvergangene Woche in der Landeshauptstadt Hannover wieder mit dem Rudern begonnen wurde, hat auch die Stadt Sehnde Stellung bezogen. In einer Mitteilung des Bürgermeisters Olaf Kruse vom 30.04.2020 heißt es, dass auch in Sehnde nunmehr der Transport des Bootes aus und in die Bootshalle zum Zwecke der Ausübung des Sports auf öffentlichen Gewässern erlaubt wird.

Der Ruderbetrieb darf wieder starten – Foto: JPH

Stadt Sehnde genehmigt den Ruderstart

Die Ruderer des Rudervereins für das Große Freie freuen sich über diese Mitteilung und starten nach intensiven Vorbereitungen zur Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln am Montag, 04.05.2020, mit dem Ruderbetrieb. Es sind viele Auflagen zu erfüllen, aber der RGF hat sich vorbereitet und ist nunmehr startklar. So wird Rudern in diesem Jahr nur nach vorheriger Anmeldung für ein jeweiliges Zeitfenster ermöglicht. Außerdem nur im Einer oder im Zweier nur mit einer stabilen Rudergemeinschaft und mit einer haushaltsfremden Person. Das bei den meisten so beliebte Rudern in Mannschaftsbooten bleibt weiterhin untersagt, außer es handelt sich um ein Mannschaftsboot mit einer Haushaltsgemeinschaft. Der Ruderverein in der Familienstadt Sehnde hat viele Familien, die gemeinsam dem Hobby rudern nachgehen. Und so wird man in den kommenden Wochen sicher auch Familienbooten begegnen.

Ab heute belebt sich der Mittellandkanal bei Sehnde wieder – Foto: JPH

Rudern nur im Einer, Zweier oder in der häuslichen Gemeinschaft

Der Bootswart hat rund 30 Einer startklar vorbereitet und es stehen sechs Zweier zur Verfügung. Den verbleibenden Bootspark hat der Vorstand zur Nutzung gesperrt, so dass auch jeweils nur der vordere Teil der Hallen betreten werden muss. Außerdem gelten ansonsten für den Ruderbetrieb auch die allgemeinen Standards. So darf der Steg nur von zwei Personen gleichzeitig unter Wahrung der Abstände betreten werden.

Diese ersten Lockerungen stellen für viele Ruderer den Start in eine neue Saison dar, denn nur wenige haben in diesem Jahr bereits die Möglichkeit zu rudern gehabt. Alle sind guter Hoffnung auf weitere Lockerungen. Allerdings hat der Deutsche Ruderverband mit einer Absage sämtlicher Regatten und Wanderfahrten bereits Anfang April ein klares Zeichen gesetzt. Und auch die vom Verein im Rahmen ihres Bootshallenbaus vorzunehmenden Eigenarbeiten dürfen nun offiziell, unter Einhaltung der Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, erfolgen.

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