Erste Damen des TVE Sehnde bleibt ungeschlagen und Tabellenführer
In voller Halle im Sportzentrum Sehnde empfing die erste Damen des TVE Sehndes die Gäste aus Lehrte zum Derby am Sonntagnachmittag, 19.02.2023. Dass es spannend wird, war bereits vor dem Spiel klar, da das Hinspiel mit einem Unentschieden endete.
Mit Rückstand in die Pause
Die Lehrterinnen kamen zunächst etwas besser ins Spiel und gingen in der 10. Minute mit drei Toren in Führung – wie erwartet handelte es sich um ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Erst nach einer Umstellung der Abwehr auf Sehnder Seite stand es nach zehn Minuten 9:8 für die Hausherrinnen. Diese Führung konnten sie allerdings nicht halten und so begaben sich die Mannschaften sogar mit einem 10:12 aus Sehnder Sicht in die Halbzeitpause.
Déjà-vu in der zweiten Hälfte
Wie in der ersten Halbzeit starteten die Lehrterinnen etwas besser auch in die zweite. Nach einem 4:0 Lauf der Sehnderinnen allerdings stand nach 36 gespielten Minuten wieder ein Unentschieden auf der Anzeigetafel. Aber auch dabei übernahmen wieder die Spielerinnen des LSV die Führung und die Sehnder Damen waren am Zug aufzuholen. In den letzten fünf Spielminuten wurde es deshalb noch einmal richtig spannend.
Tabellenführung verteidigt
Vier Minuten vor dem Ende stand es plötzlich 22:22. Mit je noch einem Sieben-Meter auf beiden Seiten und einer abschließenden Parade von Mandy-Ann Cizewitz im Tor der Sehnderinnen endete das Spiel 24:24 und die Sehnder Mannschaft erkämpften sich nach 60 Minuten, in denen man häufig zurücklag, einen wohlverdienten Punkt. Auch wenn die Freude der Hausherrinnen über einen Punkt von den Lehrter Gästen nicht verstanden wurde, ist man in Sehnde glücklich und stolz, die Tabellenführung fürs erste verteidigt zu haben.
Für den TVE spielten: Mandy-Ann Cizewitz und Kerstin Kinder im Tor, Sarah Arrago (1), Saskia Landau (6/3), Esma Özaslan, Kristin Lotsch (1), Dorina Ketteniß (2), Anna-Lena Tillmann (3), Katharina Strienke (3), Ria Klages (2), Saskia Völlner (6/1), Michéle Winkler (1/1), Miriam Sperlich und Johanna-Marie Tillmann.
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