Erster Bundesligist: Hannover 96 unterstützt Anti-Mobbing-Kampagne
96-Hauptsponsor Heinz von Heiden Massivhäuser hat sich mit dem bekannten deutschen Anti-Mobbing-Coach Carsten Stahl zusammengetan, um öffentlich ein Zeichen gegen Mobbing zu setzen. Auch Hannover 96 bezieht dabei Stellung und unterstützt die gemeinsame Kampagne „Massiv gegen Mobbing“ Die Roten sind damit der erste Bundesliga-Verein, der sich innerhalb dieses Themas engagiert.
So sind verschiedene Berührungspunkte zwischen Stahl und dem Klub geplant: Am Mittwoch, 10. Oktober 2018, begleitet Stahl ein Fußballcamp der 96-Fußballschule, das Heinz von Heiden in der 96-Akademie in der Eilenriede veranstaltet. Darüber hinaus ist der Anti-Mobbing-Experte am 22. Oktober 2018 an der 96-Partnerschule IGS Isernhagen zu Gast, um die Schüler vor Ort im Rahmen seines „Camp Stahl“-Seminars für das Thema Mobbing zu sensibilisieren.
Am 1. Dezember 2018, beim Heimspiel gegen Hertha BSC, werden im und rund um das Stadion verschiedene Aktionen veranstaltet, um ein Zeichen gegen dieses inzwischen gravierende gesellschaftliche Problem zu setzen. Stahl weiß, wovon er spricht, da er als Kind erst Opfer und dann Täter war. Vor über vier Jahren hängte er seine Fernsehkarriere an den Nagel, um den Verein „Camp Stahl“ sowie die damit verknüpfte „Stoppt-Mobbing“-Kampagne ins Leben zu rufen. Seither tourt er unermüdlich durch Schulen in ganz Deutschland und erzählt den Schülern seine bewegende Geschichte.
„Wir möchten gemeinsam mit Carsten Stahl ein sichtbares Zeichen gegen Mobbing setzen. Es freut uns sehr, dass auch Hannover 96 uns hierbei aktiv unterstützt. Das dokumentiert nicht nur einmal mehr unsere gute Partnerschaft, sondern auch, dass wir für dieselben Werte einstehen“, sagt Heinz von Heiden-Geschäftsführer Dr. Helge Mensching und Stahl fügt an: „Als erster und bisher einziger Bundesligist macht sich Hannover 96 mit seinem Hauptsponsor Heinz von Heiden und dem Camp Stahl stark gegen Mobbing und verleiht einem Thema Aufmerksamkeit, das in unserer Gesellschaft weit verbreitet und mittlerweile zu einem Riesenproblem geworden ist: Jeden zweiten Tag nimmt sich in Deutschland ein Teenager das Leben. Jede Woche gibt es 500 000 Mobbing-Fälle.“
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