Kreisläufer verlässt die Recken: Koray Ayar geht in die Türkei

Kreisläufer verlässt die Recken: Koray Ayar geht in die Türkei
Koray Ayar spielt in der nächsten Saison in der Türkei - Foto: TSV Hannover-Burgdorf

Koray Ayar wird die TSV Hannover-Burgdorf am Ende der Saison verlassen. Der 25-jährige Kreisläufer setzt seine Karriere ab dem Sommer in seiner zweiten Heimat, der Türkei, fort. Bei den Recken konnte Ayar nicht nur wichtige Erfahrungen auf Bundesliga-Niveau sammeln, sondern sich auch als Nationalspieler der Türkei etablieren.

„Durch die Recken-Schmiede und die Recken bekam ich eine Identität in der Handballwelt. Ich bin unendlich dankbar für die Unterstützung jeder einzelnen Person auf der Reise der letzten elf Jahre. Als Spieler bin ich hier ans Maximum gekommen und durfte mir jeden meiner Träume meiner Kindheit erfüllen. Als Trainer in der Recken-Schmiede stehe ich noch am Anfang, weshalb ich mir sehr sicher bin, dass es kein endgültiger Abschied sein wird“, zeigt sich der Kreisläufer, der 2022 sein Debüt für die türkische Nationalauswahl gab, dankbar für die Chancen, die ihm der niedersächsische Bundesligist ermöglicht hat.

Ayar gelang der Aufstieg aus der zweiten Mannschaft in den Bundesligakader der Recken, wo er seither in 61 Partien in der Handball-Bundesliga und in zehn Begegnungen in der EHF European League zum Kader gehörte. Der Wechsel in die Nachwuchsabteilung der Recken erfolgte bereits in der C-Jugend zur Saison 2014/15. Sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse feierte er am 25. Spieltag der Saison 2020/21 im Alter von 21 Jahren gegen den THW Kiel.

Der sportliche Leiter Sven-Sören Christophersen drückt seine Anerkennung aus: „Mit Koray verabschieden wir einen Spieler, der sich durch sein außergewöhnliches Engagement und seinen Einsatz stets als echtes Vorbild erwiesen hat. Über die Recken-Schmiede konnte er sich für die Bundesliga empfehlen und hat sich trotz seines sportlichen Aufstiegs weiterhin in die Vereinsarbeit eingebracht – unter anderem als engagierter Jugendtrainer. Für seine neue Herausforderung in der Türkei wünschen wir ihm viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“

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