Rheinmarathon 2022 des RGF Lehrte/Sehnde

Rheinmarathon 2022 des RGF Lehrte/Sehnde
Der Männerdoppelvierer des RGF mit Ben, Michael, Pia, Jonas und Tom (v.li.) – Foto: R. Halupczok

Der Ruderverein des Großen Freien Lehrte/Sehnde (RGF) in Sehnde war mit vollem Anhänger angereist: fünf Boote wurden transportiert. Mehrere Rennen waren auf dem Rhein geplant, an dem die Sehnder Rudertruppe teilnehmen wollte.

Erfolgreichstes Boot war am Ende mit einem Sieg in der offenen Klasse die Donna Clara mit Michael Kaufhold und Jonas Vierke, die mit Benjamin Cloke (Hildesheimer RC) und Tom Czorny (Hannoverscher RC) eine Renngemeinschaft gebildet hatten. Offenbar hatte ihre Steuerfrau Pia Klopp eine ideale Linie bei dem Gegenwind gefunden. Sie erreichten den zweiten Platz der Gesamtwertung in 02:18:17 Stunden und verfehlten damit den Sieg der Gesamtwertung nur knapp!

B-Junioren siegreich

Zwei weitere Siegerboote gab es bei den B-Junioren: Die Mädels aus Finja Kotters Mannschaft gewannen mit Steuerfrau Ronja den 1. Platz. Ebenso schafften dies bei den Junioren Noah, Friedrich, Florian und Mira, gesteuert von Uta. Beide Boote belegten somit mit 20 Punkten den 1. Platz der Juniorwertung. Leider hatte der SRV Ernst-Kalkuhl-Gymnasium Bonn gezielt nachgemeldet und auch 20 Punkte erreicht. Weil deren beide Boote in der Endsumme zwei Minuten schneller waren, gewannen sie die Skulls gegen die Sehnder.

Mixed-Boot kompensiert Ausfall

Kurzfristigen Ersatz musste das Mixed-Boot im Großen Bären mit Frauke, Johanna, Erik und Steuerfrau Klara für Sean finden, der erkrankt war. Glücklicherweise sprang dann Florian ein. Die Mannschaft schaffte so immerhin einen beachtlichen Platz 4 von 16 Booten der offenen Mixed-Klasse. Das letzte Boot, die Masters mit Ilka, Torsten, Rüdiger und Thomas, souverän gesteuert von Marie versäumte es gemäß ihrem Alter richtig zu melden. So landeten sie bei dem MDA 50 unter den letzten. Bei MDA 55 wäre ein Mittelplatz möglich gewesen.

Die Siegerehrungen und die Rückfahrt verliefen reibungslos. Schade nur, so die reisenden, dass am Vortag des Marathons so wenig in Leverkusen los ist. Denn die fünf RGF-Mannschaften waren die einzigen, die am Rennort übernachteten

Rüdiger Halupczok/JPH

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