Sehnder RGF beim Rheinmarathon erfolgreich
Beim diesjährigen Rheinmarathon am Sonnabend, 06.10.2018, waren Mitglieder des Rudervereins Das Große Freie Lehrte/Sehnde (RGF) in fünf Booten vertreten und mit unterschiedlichen Renngemeinschaften auf dem Wasser unterwegs. In diesem Jahr sogar unter sehr erschwerten Bedingungen für das Turnier, denn auch der Rhein hat seinen Wasserstand deutlich verringert. Das bedeutet für die Berufsschifffahrt, dass die Schiffe nur zu einem Drittel beladen werden können und daher deutlich mehr Schiffsverkehr auf dem Fluss aktiv war als sonst. Insbesondere Flusskreuzfahrtschiffe behinderten den Marathon in diesem Jahr massiv.
Als erstes startete das reine Frauenboot der RGF in der Kategorie MDA (Mindestdurchschnittsalter) 43. Die Frauen mit Ilka Klopp, Cornelia Kampmann und vom Ruderclub Dresdenia Birgit Marquart sowie Jutta Heinz konnten sich, bestens gesteuert von Ronja Kampmann, zum dritten Mal in Folge den Sieg in ihrer Startklasse in 2:35 Stunden sichern.
Als zweites startete dann Michael Kardinal in Renngemeinschaft mit dem Hildesheimer RC. Das Team konnte in seiner Kategorie „Männer Doppelvierer MDA 50“ mit einer Zeit von 2:24 Stunden den zweiten Platz erringen. In der gleichen Kategorie erzielten Silvia und Lutz Kotter sowie Rüdiger Halupczok in Renngemeinschaft mit dem Ruderverein Weser, gesteuert von Sean Hempel, immerhin den 12. Platz. Leider hatte sich während ihres Rennens das eingehängte Steuer gelöst, und so musste die Mannschaft einmal ans Land und das Steuer reparieren – was natürlich erheblichen Zeitverlust bedeutete.
Ein reines Juniorinnen Boot mit Lara und Pia Klopp in Renngemeinschaft mit Hildesheim und Braunschweig und gesteuert von Michael Kaufhold konnte dann wieder als Sieger aufs Treppchen steigen. Mit der Zeit von 2:36 Stunden setzen sie sich gegen das einzige Konkurrenzboot mit 26 Minuten Vorsprung durch.
Zuguterletzt kamen dann die „jungen Wilden“ des RGF mit Erik Scheithauer, Tristan Mauck, Nils Fröhling in Renngemeinschaft mit Hildesheim und gesteuert von Alexej Blase. Sie erreichten nach 2 Stunden und 24 Minuten das Ziel und damit den sechsten Platz in der Kategorie der offenen Klasse.
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