SG VHK Hameln/KV Springe 52 stürzt nach Doppelpleite ab auf Rang vier ab

KET – Die SG VHK Hameln/KV Springe 52 ist in den Duellen um die Spitze in der 3. Liga gegen KSK Rivalen II Hannover und KSG Wolfenbüttel deutlich unterlegen und stürzt nach Doppelpleite ab auf Rang vier.

Im Kegelsportzentrum Lüneburg wurde beim Vergleich mit Spitzenreiter KSK Rivalen Hannover II vom Start weg deutlich, wer Herr im Haus ist. Rivalens Gina Brunhöfer, immerhin die Beste der Einzelwertung, packte mit 910 Holz sogleich ein prächtiges Pfund auf die Bohle-Bahnen und machte SG-Akteur Tobias Hambsch trotz gutem Spiel (893) förmlich zum Statisten. Zeitgleich zeigte der Rivale Dirk Richter (889) seinem SG-Kontrahenten Jonas Meibom (880) seine Grenzen auf und perfekt war ein 26 Holz-Vorsprung für die Landeshauptstädter.

Im Mittelblock mussten anschließend die SG Hameln/Springe-Akteure Uwe Gottschalk (878) und Christiane Krause (893) gegen Yvonne Hinsemann (903) sowie Nina von Tiling/Jenilee Wolffram (873) seitens Hannover weitere fünf Holz Rückstand hinnehmen. Im Schlussdrittel glänzte dann zwar Christian Krause einmal mehr für die SG mit tollem Spiel (910), jedoch hatte Klaus Knutzen (870) ein wenig verwachst. Allerdings zeigte verdientermaßen die Schlussachse der Rivalen einmal mehr ihr Können. Die Bundesliga erprobten und mehrfachen deutschen Meister, Sylvia Pawelczak (895) und Michael Hanke (894), brachten gemeinsam den 40-Holz-Erfolg (5324:5364 Gesamtholz, 32:46 Einzelwertungszähler, 0:3 Spielpunkte) über die Ziellinie.

Chancenlos war die SG Hameln/Springe auch im zweiten Vergleich gegen die KSG Wolfenbüttel. Der Vorjahresmeister dominierte mit (5408:5362, 50:29, 3:0) verdient mit 46 Holz. Die Geschwister Christiane und Christian Krause zeigten seitens der SG gute Leistungen (901/905) und die restlichen vier Sportler von Deister und Weser belegten leider nur die Plätze 9 bis 12 in der Wertung. Maibom (891), Hambsch (893), Knutzen (887) sowie Gottschalk (885). Da waren die Akteure aus der Lessingstadt aus anderem Holz geschnitzt: Axel Marienfeld 909, Thomas Janitschke 906, Stephan Meine 901, Bernd Hille 899, Christian Krull (899) sowie Simon Faber 894. Übrigens: Amazone Gina Brunhöfer zauberte im Nachmittagsspiel gegen Delmenhorst 922 Hölzer auf die Lüneburger Bahnen.

Tabellen

Primus ist weiterhin KSK Rivalen Hannover II (27:3). Zweiter ist KSG Wolfenbüttel (25:5), Dritter ist die KSG Nordheide (24:6) und neuer Vierter ist die SG VHK Hameln/KV Springe 52 (20:10). Es folgt mit gebührendem Abstand auf das Führungsquartett die SG Oldenburg (16:14) als Fünfter vor dem Sechsten SV Deinstedt (15:15). Auf den weiteren Plätzen finden sich die SG Peine (7., 14:16), Junioren von 1960 Nordenham (8., 14:16), KSG Delmenhorst (9., 11:19), SG Grasdorf / Langenhagen (10., 6:24), KSG Cuxhaven / Stade II (11., 5:25) sowie Schlusslicht KSK Hindenburg Oldenburg (12., 3:27).

Ein Blick auf die Einzelwertung der 3. Liga in der Saison 2024/2025 nach dem fünften Spieltag zeigt, dass Christian Krause mit 108 Punkten auf dem 2. Platz rangiert. Die Nase vorn hat nach wie vor „Super“-Gina Brunhöfer von KSK Rivalen Hannover II (114). Dritter ist der Nordenhamer Thomas Rudolph (105). Erfreulich aus der Sicht der SG Hameln/Springe: Der 16. Platz für Christiane Krause (63) und Platz 28 für Tobias Hambsch (67), der 40. Platz von Jonas Meibom (55)  sowie der 41. Rang für Uwe Gottschalk (55) und Klaus Knutzen, der mit 20 Punkten auf dem 78. Platz rangiert. „Last but not least“ ist Lothar Deutscher (2, 97.) im Feld der 100 Starter. Besonders erwähnenswert sind auch die 30 Punkte für Mirco Böhme, der dafür nur drei Einsätze brauchte. Ergo: Schnitt 10,0!