Tennisspielerinnen aus fünf Vereinen gemeinsam im Ausbildungszentrum des TNB

Ein gemeinsames Trainingswochenende ganz im Sinne von „Tennis pur“ verbrachten zwanzig Damen der „40-Tennisspielerinnen“ von den Vereinen RG Lehrte, TVE Sehnde, GG Burgdorf, TSV Burgdorf und dem MTV Ilten gemeinsam mit der ehemaligen Weltklassespielerin Martina Müller-Skibbe im Landesausbildungszentrum des Niedersachsächsischen Tennisbundes (TNB) in Bad Salzdetfurth.

Abschluss des gemeinsamen Trainingswochenende mit zwanzig Damen aus Lehrte, Sehnde, Burgdorf und Ilten im Landesausbildungszentrum – Foto: Privat

„Nachdem wir bereits im letzten Jahr ein Tenniscamp für ambitionierte erwachsene Tennisspieler abgehalten haben, hat sich die hohe Qualität des Trainings auch bei Tennisspielern weiterer Vereine herumgesprochen. Das Verbandszentrum des TNB bietet uns mit seiner Dreifeld-Halle und der Wohn- und Verpflegungsmöglichkeit an einem Ort perfekte Voraussetzungen. Es war für uns sehr wichtig, dass wir auch zum Jahresanfang 2019 einen Wochenendtermin in Bad Salzdetfurth reservieren konnten“, resümiert Trainer Reinhard Müller, der diese Veranstaltung organisiert hatte.

An beiden Tagen absolvierten die Teilnehmerinnen ein intensives technik- und matchbezogenes Trainingsprogramm. Parallel zum tennisspezifischen Training hielt der Trainingsplan ebenfalls Einheiten mit einem Kräftigungs- und Entspannungsprogramm bereit. Aufgrund der hohen Intensität forderten die Trainingseinheiten den Spielerinnen der Verbands- und Regionsebene höchste Konzentration und Trainingseinstellung ab. Alle Spielerinnen hatten eine weit höhere als der sonst üblichen Trainingsbelastung zu bewältigen. Die Qualität des Trainings war wieder durch lizenzierte Tennis- und Leichtathletiktrainer gewährleistet.

Das Feedback der Trainingsteilnehmerinnen am Ende des Lehrgangs gab dem Trainingskonzept recht und bestätigte den gewonnenen positiven Eindruck der Trainer. „Die Zielsetzung eines Trainingscamps dieser Art kann nicht sein, neue oder andere Spielertypen zu formen, sondern wir wollen einige neue Anreize setzen und ebenfalls Mut zur Umsetzung des neu dazu Gelernten machen“, so das Fazit der Camp-Organisatoren. Dieser Anspruch wurde durch die Camp-Teilnehmerinnen mit dem Interesse an weiteren Tenniswochenenden bestätigt.

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