TSV Hannover-Burgdorf erhält Jugendzertifikat – 18 Jahre Spitzen Nachwuchsarbeit

TSV Hannover-Burgdorf erhält Jugendzertifikat – 18 Jahre Spitzen Nachwuchsarbeit
Ausgezeichnete Nachwuchsarbeit der Recken erneut gewürdigt - Logo: Die Recken

Die TSV Hannover-Burgdorf wurde mit dem Jugendzertifikat 2025 der Handball-Bundesliga ausgezeichnet. Damit leistet der niedersächsische Spitzenverein einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung der Leistungsstärke des deutschen Profihandballs. Seit der Einführung des Zertifikats im Jahr 2007 haben Die Recken diese Auszeichnung jedes Jahr erhalten – 2025 markiert damit bereits die 18. Ehrung in Folge.

„Es erfüllt uns mit Stolz, dass wir seit der Einführung des Jugendzertifikats diese Auszeichnung jährlich erhalten haben und zu den besten Ausbildungsvereinen in Deutschland zählen“, hebt Nachwuchskoordinator Heiðmar Felixson hervor, der als Co-Trainer der erfolgreichen Bundesligamannschaft die enge Verzahnung von Jugend- und Profihandball maßgeblich fördert. Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden unter anderem Kriterien wie die Anstellungsverhältnisse und Qualifikationen der verantwortlichen Nachwuchstrainerinnen, die Zusammenarbeit mit Schulen zur Durchführung von Vormittagstrainingseinheiten sowie Maßnahmen zur gezielten Förderung besonders talentierter Nachwuchssportlerinnen sorgfältig geprüft.

Dank an Unterstützer

Felixson richtet seine Anerkennung an die engagierten Unterstützer im Verein und hebt ihre Bedeutung hervor: „Innerhalb unseres Vereins arbeiten zahlreiche engagierte Personen gemeinsam für den Erfolg. Dazu zählen neben den hervorragenden Trainerinnen und Betreuerinnen, auch viele weitere Helferinnen bis hin zum Vorstand, die tagtäglich ihren Beitrag leisten. Mein besonderer Dank gilt daher diesen Personen, denn ohne ihr Engagement wäre es nicht möglich, den Handball in der Jugend auf diesem hohen Niveau zu betreiben.“

Eigener Nachwuchs im Kader

Derzeit gehören fünf Spieler aus der eigenen Jugend – Martin Hanne, Koray Ayar, Hannes Feise, Vincent Büchner und Justus Fischer – zum Kader der Bundesligamannschaft. Letzterer ist sogar Teil des Aufgebots von Bundestrainer Alfreð Gíslason für die laufende Weltmeisterschaft. „Hinter diesem Erfolg steckt viel Arbeit, doch man sieht, dass sie sich auszahlt“, erklärt der Nachwuchskoordinator. Gleichzeitig betont er: „Es ist jedoch wichtig, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Vielmehr müssen wir weiterhin intensiv mit unseren jungen Talenten arbeiten und sicherstellen, dass wir kontinuierlich Spieler aus der Recken-Schmiede erfolgreich in die Bundesligamannschaft integrieren.“

Die Jugendarbeit der Recken-Schmiede zeigt sich mittlerweile auch in der Bundesliga: Von Malte Semisch bei GWD Minden über Malte Donker beim ThSV Eisenach bis hin zu Timo Kastening bei der MT Melsungen – um nur einige Beispiele zu nennen, die aus der Nachwuchsarbeit der Recken hervorgegangen sind.

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