TVE Sehnde gewinnt nach langweiligem Spiel in Herrenhausen

Das Spiel der ersten Herren Handball des TVE Sehnde gegen die HSG Herrenhausen/Stöcken endete 30:26. Trotz der Abwesenheit des Stammspielers Marvin Hallmann war der Sieg über 60 Minuten nie in Gefahr. Über 3:1, 7:5 und 12:8 plätscherte die erste Halbzeit so vor sich hin, Patrick Müller setzte mit dem 14:11 den Schlusspunkt der ersten 30 Minuten.

Die Leistung stimmte bei den Herren – Foto: Red

Nach der Pause drehte Sehnde kurz auf, stellte den Vorsprung innerhalb von nicht mal acht Minuten auf + 7 Tore durch das Tor von Timo Gewohn zum 20:13. Es folgte die frühe Auszeit des Herrenhäuser Trainers. Viel änderte sich dadurch nicht. Aufgrund der Tatsache, dass bis auf Tim Bredemeyer fast alle Gegenspieler so gut wie aufgaben, war das Spiel hier endgültig durch. In der Folge verwaltete Sehnde nur noch den Vorsprung, sodass am Ende ein ungefährdeter Sieg eingefahren werden konnte. Die erste Herren muss sich dabei allerdings vorwerfen lassen, dass sie nicht höher gewonnen hat. Vier Tore Differenz sind zu wenig gegen die schwach auftretende Gastmannschaft aus Herrenhausen. Darüber hinaus fällt die Quote der Siebenmeter-Tore mit 60 Prozent sehr schlecht aus. Hier muss in den kommenden Spielen auf jeden Fall eine bessere Leistung gezeigt werden. Nächste Woche auswärts bei Exten-Rinteln und am 5. Mai zu Hause gegen Himmelsthür warten andere Kaliber. Fakt ist aber auch, dass die Erste sich durch den Sieg auf Platz 3 geschoben hat hinter Stadtoldendorf und Himmelsthür, die fernab vom Rest sind. Wie schön wäre es auch in drei Wochen noch dort zu stehen?

Bester Torschütze auf Seiten der Sehnder war Jan-Louis Guhl mit sechs Treffern; er vertrat Marvin Hallmann auf der rechten Seite. Außerdem zeigte Keeper Marius Levers ein gutes Spiel, auf ihn muss die Erste nächste Woche jedoch verzichten.

Es spielten für den TVE: Marius Levers und Till Plate im Tor; Jan-Louis Guhl (6), Sven Noll, Maurice Jurke (je 5), Timo Gewohn, Christian Noll (je 3), Simon Hartmann, Patrick Müller (je 2), Tim Vorbrodt, Björn Ole Kulisch, Simon Franke und Julian Pick (je 1).

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