1. Deutscher Walking Football Supercup

1. Deutscher Walking Football Supercup
SV 06 Lehrte bietet auch Walking Football an - Foto: JPH


Die „Walking Footballer“ des SV 06 Lehrte sind am Sonnabend, 31. August, zu dem erstmalig ausgetragenen Supercup in der Bundeshauptstadt eingeladen. Ausrichter dieser Veranstaltung ist der TSV Mariendorf.

In Berlin nehmen 20 Mannschaften aus 14 Bundesländern teil und spielen unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Tempelhof-Schöneberg, Jörn Oltmann, der dann auch die Mannschaften begrüßen und das Turnier eröffnen wird. „Walking Football“ (Gehfußball) ist altersgerechtes, inklusives und gesundheitsförderndes Fußballspielen, angepasst an die Anforderungen des steigenden Alters und auch für Neueinsteiger oder Menschen mit Einschränkungen spielbar. Besonders festzuhalten ist, dass Walking Football auch durch gemischte Mannschaften für Ü 35 w/Ü 55 m gespielt werden kann.

Herkunft

Erfunden wurde Walking Football 2011 in England. Laufen, egal ob mit oder ohne Ball, ist verboten, das heißt während der Bewegung muss immer ein Teil eines Fußes den Boden berühren. Desweiteren sind der intensive Zweikampf, Tacklings sowie Grätschen verboten und der Ball darf nur flach bis Hüfthöhe gespielt werden.

Spielmodus

Walking Football wird draußen und drinnen gespielt, zumeist auf kleineren Feldern, mit verkleinertem Tor – 3 mal 1 Meter -, ohne Torwart und entsprechend angepasster Spielerzahl. Bei Wettbewerben und Turnieren wird üblicherweise sechs gegen sechs mit mehreren Ergänzungsspielern auf einem Kleinfeld von 20 mal 40 Metern gespielt.
In England und Holland wird mittlerweile schon in Ligen Walking Football gespielt. In Deutschland haben unter anderem Werder Bremen, der VfL Wolfsburg, Schalke 04 und Bayer Leverkusen Kicker, die sich nur noch zur Geh-Variante ihres Lieblingssports treffen. Inzwischen hat auch die FIFA Walking Football als eigene Sportart anerkannt.

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