Neuer Fußgängerüberweg: SPD Ahlten dankt engagierten Eltern

Neuer Fußgängerüberweg: SPD Ahlten dankt engagierten Eltern
Thordies Hanisch (MdL), Timo Bönig (Ortsratsmitglied), Dirk Holsten (ehem. Ortsratsmitglied) (v.li.), Tim Schuster und Jan Müller (hi.v.li.) auf dem neuen Überweg – Foto: SPD Ahlten

Der Fußgängerüberweg am Barnstorfplatz in Ahlten ist endlich fertiggestellt. Nachdem im Dezember 2021 die Entscheidung in der Verwaltung gefallen war, hat es nun etwa sieben Monate bis zur Realisation gedauert. Vorausgegangen waren monatelange Diskussionen zwischen Politik und Verwaltung. Dabei ging es unter anderem um gesetzliche Grundlagen und Zahlen aus Verkehrszählungen.

Eltern nicht gehört

Bereits deutlich vorher hatten aber Eltern den Wunsch nach einer solchen Einrichtung geäußert, der jedoch auf Seiten der Verwaltung nicht gehört wurde. Aus diesem Grund hatte die Ahltener SPD-Ortsratsfraktion den entsprechenden Antrag in den Ortsrat eingebracht.

„Dass es so lange gedauert hat, ist ärgerlich, aber wir freuen uns sehr, dass nun dieser Schritt gemacht wurde, um die Sicherheit der Fußgängerinnen und Fußgänger in Ahlten zu erhöhen“, sagt Timo Bönig, Mitglied im Ortsrat Ahlten und stellvertretender Ortsbürgermeister. „Allerdings ist das, jedenfalls aus unserer Sicht, nicht der letzte Schritt, den wir für die Sicherheit zum Beispiel des Schulwegs gehen wollen. Daher haben wir bereits den nächsten Antrag im Ortsrat gestellt, der allseits Zustimmung gefunden hat. Es geht dabei um die Wöhlerstraße.“

Eltern hatten Grundstein gelegt

Dirk Holsten, der zu Beginn der Diskussionen noch als Ortsratsmitglied der SPD involviert war, dankt gemeinsam mit Thordies Hanisch und Timo Bönig ausdrücklich den engagierten Eltern. Mit der Sammlung von Unterschriften und einer Onlinepetition wurde unter anderem durch Jan Müller der Wunsch nach dem Überweg deutlich gemacht und die Diskussion aktiv begleitet. „Dass die Initiative aus der Elternschaft kam, das haben wir nicht vergessen und wir wollen dafür ebenfalls ausdrücklich danken“, sagen Holsten, Hanisch und Bönig.

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