49 Pakete der Stadtverwaltung für die Ukraine mit Johannitern unterwegs

49 Pakete der Stadtverwaltung für die Ukraine mit Johannitern unterwegs
Gemeinsam wurden die Pakete am 12. Dezember eingeladen - Foto: Stadt Sehnde

Die Stadt Sehnde hat in ihren Fachdiensten wieder fleißig Pakte für die Weihnachtstrucker zusammengestellt. Zum sechsten Mal in Folge unterstützen die Beschäftigten die Hilfsaktion der Johanniter Weihnachtstrucker. Auch Bürgermeister Olaf Kruse beteiligte sich wieder und packte gemeinsam mit seiner Frau selbst zwei Päckchen. Beteiligt war außerdem wieder die Arztpraxis Sehnde von Dr. Bianca Forst.

Dieses Jahr sammelten außerdem die Schulen der Kommune eifrig mit. Pirasanthi Myjooran, Mitarbeiterin der Stadt, die vor sechs Jahren die Idee, sich an den Weihnachtstruckern zu beteiligen, in die Belegschaft gebracht hatte, ging deshalb mit den Kindern ihrer Schul-Arebeitsgemeinschaft gemeinsam einkaufen.

Anzahl 2024 weiter erhöht

„Jedes Jahr werden es mehr Pakete“, freut sich Wolfgang Bruns, Fachdienstleiter für Schule, Sport und Kultur. Er organsiert die Hilfsaktion in der Kommune. „Die Weihnachtstrucker sind einfach ein tolles Projekt, das wir gerne unterstützen. Unsere Mitarbeitenden fragen schon immer, wann es wieder losgeht.“ Dieses Mal durften sie 49 Pakete mit einem standardisierten Inhalt in der Stadt abholen.

Bürgermeister Olaf Kruse bestätigt dies: „Wir packten die Pakete gemeinsam und das macht uns sehr viel Freude! Nächstes Jahr sind wir gerne wieder mit dabei!“

Vereint eingeladen

Die Johanniter holten die Hilfe am 12. Dezember ab. Traditionell packten alle Mitarbeiter wieder mit an. Sie bildeten eine Menschenkette und verluden die Pakete in den Johanniter-Transporter. Jan Pistoor, dieses Jahr Projektleiter der Hilfsaktion für den Regionalverband Südniedersachsen, dankte der Stadt von ganzem Herzen für die Unterstützung.

Am 26. Dezember startet dann frühmorgens der Konvoi ehrenamtlicher Helfer, die einen großen Teil der Pakete in ein Logistikzentrum nach Rumänien bringen. Von dort aus transportieren Partnerunternehmen sie in die Ukraine und verteilen sie an hilfsbedürftige Menschen. Die restlichen Päckchen werden zu Jahresbeginn über die Tafeln in Deutschland verteilt.  

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