Bohrarbeiten im Bereich Sehnde und Lehrte: K+S richtet Messstellen ein

Bohrarbeiten im Bereich Sehnde und Lehrte: K+S richtet Messstellen ein
Die Überwachung des Grundwassers um die ehemalige Grube Bergmanssegen-Hugo wird ausgeweitet - Foto: JPH/Symbolfoto

Der Bergwerksbetreiber K+S weitet die Beobachtung des Grundwassers rund um das frühere Kalibergwerk Bergmannssegen-Hugo im Bereich Sehnde und Lehrte aus. Dafür lässt das Unternehmen im Bereich der beiden Städte ab Anfang Dezember zahlreiche Grundwassermessstellen errichten.

Die Arbeiten für das Errichten der zusätzlichen Messstellen haben Anfang Dezember begonnen. An mehr als 20 Standorten werden Bohrungen in verschiedene Tiefen von bis zu 35 Metern niedergebracht, um dauerhaft Informationen über die geologischen und hydrogeologischen Verhältnisse im Untergrund zu sammeln.

An den jeweiligen Standorten werden die Arbeiten abhängig von der Witterung voraussichtlich eine Woche dauern. Sie sollen im Laufe des ersten Quartals 2024 abgeschlossen werden. Gebohrt wird jeweils von Montag bis Freitag zu regulären Arbeitszeiten. Um festzulegen, wo genau die langfristig zu nutzenden Grundwassermessstellen sinnvoll anzuordnen sind, hatten bereits im Januar 2023 in diesem Bereich umfangreiche Sondierungsarbeiten stattgefunden.

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