Engpass auf der B 443 in Sehnde noch bis Ende Juni
Auf der B 443 in Sehnde, der Lehrter Straße, sind zwei Engpässe eingerichtet worden, die den Verkehr behindern. Die nahe beieinanderliegenden Baustellen gehören zur Erschließung des neuen Baugebietes Maschwiese zwischen B 443 und Bahndamm. Sie sind ein gemeinsames Maßnahmenpaket, das insgesamt bis Ende Juni den Verkehr dort beeinträchtigen wird.
Während die Baustelle am ehemaligen Bahnübergang der Entfernung der Schienen und dem Kanalanschluss des neuen Gebietes dient, ist die noch nicht komplett eingerichtete Baustelle gegenüber der Else-Borsum-Straße für die dauerhafte Siedlungszufahrt vorgesehen. „Dieser Bauabschnitt wird erst nach Schließung des anderen komplett eingerichtet“, versichert die Stadtverwaltung Sehnde. „So lauten die Absprachen mit der Baugesellschaft.“
Gleichzeitig mit dem Kanalanschluss wird in dem Bereich der Straße das Bahngleis entfernt, dass einst zum Anschluss der Exportverpackung Sehnde gedacht war und nicht mehr benötigt wird. Dann wird auch die Fahrbahn der B 443 nicht mehr mit den Metallteilen gequert werden und die Schilder für den unbeschrankten Bahnübergang entfallen zusammen mit den Warnbaken. Die ehemalige Bahnstrecke ist verwaltungstechnisch inzwischen als „Mischgebiet“ überplant worden und bebauungsfähig.
Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird der Straßenanschluss in die Maschwiese hergestellt. Die ersten Arbeiten sind bereits erledigt, doch wenn der Anschluss auf die B 443 erfolgt, muss der Verkehr dort mit einer Ampel einspurig an der Baustelle vorbeigeführt werden. Der Abschluss der beiden die B 443 betreffenden Baumaßnahmen soll bislang planmäßig am 30. Juni dieses Jahres beendet sein. Dann gibt es dort wieder freie Fahrt.
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