Für den Bundespreis „Blauer Kompass“ 2022 bewerben: Teilnahmemöglichkeit für Kommunen mit Klimaanpassungsprojekten
Am 19. Januar 2022 startete die diesjährige Bewerbungsrunde für den „Blauen Kompass“. Mit dem „Blauen Kompass“ zeichnet das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt Projekte zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise aus. Sie stellt zugleich die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland für Projekte dieser Art dar.
Das Neue im Jahr 2022 ist: Der „Blaue Kompass“ startet nun als Bundespreis und erstmals können sich auch Städte, Gemeinden und Landkreise bewerben. Weiterhin ist der Preis auch für private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Vereinen, Verbänden und Stiftungen geöffnet.
„Unsere Gesellschaft steht vor großen Aufgaben. Damit wir Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit finden, braucht es die Kommunen und Menschen vor Ort, die sich für den Klimaschutz einsetzen und mit innovativen Ideen zu dieser gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung beitragen. Deshalb freue ich mich sehr, dass sich in diesem Jahr auch erstmals Kommunen und Landkreise für den Bundespreis bewerben können. Ich ermuntere alle Akteure in meinem Wahlkreis, sich mit ihren Projekten zu beteiligen und mit ihren guten Beispielen eine Engagement-Kette in Bewegung zu setzen“, appelliert der örtliche Bundestagsabgeordnete Dr. Matthias Miersch. Weitere Informationen zur Themenvielfalt und Bewerbung sind auf den Seiten des Umweltbundesamtes zu finden. Die Bewerbungsfrist endet am 25. März 2022. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro je Gewinnerprojekt dotiert. Die Preisverleihung findet im September 2022 in Berlin statt.
(Bild oben: Dr. Matthias Miersch ruft Kommunen zur Teilnahme auf – Foto: Büro Miersch)
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