Gedenkveranstaltung des Heimatbundes zum Bombenangriff auf Höver

Im Osten Europas und in vielen Randgebieten des Kontinents gibt es wieder kriegerische Auseinandersetzungen. Und immer gehen damit Vernichtung von Leben und Sachgütern einher. Vor 80 Jahren fielen auch Bomben auf Höver, daran möchte der Heimatbund in einer Veranstaltung gedenken – auch als Mahnung an heutige unruhige Zeiten.

„In Deutschland leben wir seit langer Zeit ohne diese schrecklichen Auswirkungen“, so Annemarie Gorontzy vom Heimatbund. „Aber auch hier in Höver erlebte man insbesondere am Ende des zweiten Weltkrieges, welche Folgen Kriege haben können.“

Denn am 14. März 1945 flog ein Bomberstrom von Göttingen kommend in Richtung Norden. Gegen 14.40 Uhr fielen die ersten Bomben auf Höver und brachten Zerstörung und Leid über die höversche Bevölkerung. Dieses Ereignis jährt sich im Jahr 2025 nun zum 80. Mal. Aus diesem Grund lädt der Verein zu einer Gedenkfeier ein, die am Freitag, 14. 03. 2025, um 15 Uhr im Spritzenhaus Höver an der Straße Am Schulhof stattfindet.

„Wir freuen uns, wenn wir dazu Gäste begrüßen dürfen und hoffen, dass auch einige Zeitzeugen dabei sein können, die dann über ihre Erlebnisse berichten“, so Gorontzy.