Gute Nachricht: Penny in Sehnde schließt – und macht neu auf
Das Gerücht, die Penny-Filiale in Sehnde an der Peiner Straße 17 werde zum Jahresende schließen, hält sich schon länger in der Stadt – aber bislang war es eben nur ein „Hören-Sagen“. Jetzt hat die Pressestelle von REWE-Nord auf Anfrage von Sehnde-News die Nachricht bestätigt und geplante Veränderungen mitgeteilt.
„Der Penny-Markt in Sehnde, Peiner Straße, wird zum 31. Dezember 2018 aus wirtschaftlichen Gründen schließen“, bestätigt Daniela Beckmann, Pressesprecherin REWE-Nord. „Mit der Schließung des Discounters wird es jedoch zu keinem Leerstand des Standortes kommen, da eine Weiternutzung unsererseits geplant ist. Kaufmann Sascha Ullah, der bereits den nahegelegenen REWE Markt in Sehnde betreibt, wird das Objekt als nahkauf-Markt übernehmen.“ nahkauf ist das Nahversorgungkonzept von REWE und stellt in vielen kleineren Kommunen die Versorgung mit dem täglichen Bedarf der Bürger sicher. Dabei werden diese Filialen nach Angaben von REWE ausschließlich von selbständigen Kaufleuten betrieben.
Und das istSascha Ullah, der hier in Sehnde seit dem 1.1.2015 bereits den Rewe-Markt an der Peiner Straße betreibt. „Ich werde den Markt zum 1.1.2019 übernehmen, weil ich die Nahversorgung in Sehndes Westen für die Senioren und dort lebenden Personen fortführen möchte. Ich bin dazu auch von vielen Sehnder angesprochen worden“, sagt Ullah. „Dann werde ich den Markt im 1. Quartal des neuen Jahres zunächst etwas anpassen. Danach wird er zeitnah wieder geöffnet werden.“ Eine wesentliche Veränderung wird es dabei geben. Laut Ullah entfällt mit der Neueröffnung der Bereich Non-Food. „Der neue nahkauf wird ein Frischemarkt werden mit Dingen des täglichen Bedarfs“, stellt er seine Planung vor. Und die Angestellten der Penny-Filiale können laut Ullah bleiben, wenn sie wollen, oder „erhalten Beschäftigungsangebote und werden weiter innerhalb der REWE Group angestellt bleiben“, so REWE-Nord Pressesprecherin Beckmann. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagt Ullah zu der Übernahme, „und vor allem natürlich auf die Kundschaft.“
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