Hausbrand in Haimar war Brandstiftung

Hausbrand in Haimar war Brandstiftung
Der Dachstuhl brannte am Montag und wurde zerstört. Der Grund war Brandstiftung, so die Polizei - Foto: StFw Sehnde

Der Brand des Wohnhauses in Haimar am Montag, 11.11.2024, war der Polizei zufolge auf Brandstiftung zurückzuführen. Der Holzverschlag am Doppelhaus, der dann auf das Haus übergriff, ist demzufolge vorsätzlich gelegt worden. Dies teilt die Polizei am Dienstagnachmittag nach Untersuchung des Brandortes mit. Es entstand ein Gesamtschaden von zirka 150.000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen der Tat.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ist am Montagmorgen gegen 5.30 Uhr ein Holzverschlag an einer leerstehenden Doppelhaushälfte in der Neue Straße in Haimar in Brand (SN berichtete). Das Feuer war durch einen 47-jährigen Haimarer entdeckt worden. Dieser alarmierte unverzüglich die Bewohner der anderen Doppelhaushälfte und informierte die Regionsleitstelle. Durch die alarmierten Feuerwehren wurde das Feuer dann gelöscht. Anwohner wurden bei dem Brand nicht verletzt.

Nachdem die Brandermittler der Polizei den Brandort am Dienstag untersucht hatten, leiteten sie ein Strafverfahren wegen einer vorsätzlichen Brandstiftung ein. Einzelheiten hierzu sind Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder auch zu vorangegangenen Feststellungen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst in Hannover unter der Telefonnummer 0511/109-55 55 zu melden.

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