IGS Sehnde stoppt Planungen für Stadtfest im September

Die Interessengemeinschaft der Sehnder Kaufleute (IGS) hatte zunächst geplant. Den Rückgang der Corona-Inzidenzzahlen in der Region für ein Stadtfest der Reihe „Sehnde meets…“ unter dem Namen „Sehnde very british“ zu nutzen. Am 12. September sollten die Sehnder dieses Jahr die aus der EU ausgetretenen Briten treffen. Doch die wieder steigenden Corona-Zahlen machten den Planern einen Strich durch die Rechnung.

Sehnder IGS sagt Veranstaltung ab – Foto: JPH

Doch in der abgelaufenen Woche angesichts der schnell wieder steigenden Zahlen teilte der Vorsitzende der IGS, Otfred Schreek, im Internet mit, dass die Planungen eingestellt wurden und im kommenden Jahr wieder aufgenommen werden sollen. Er führt dazu aus: „Ein Gastronomiebetrieb mit dem typisch britischen Essen hat leider abgesagt, und das Hygienekonzept für eine Feier in dieser Größenordnung können wir nicht stemmen. Wir wissen nicht, wie sich die Corona Lage verändert, aber wir möchten mit allen feiern und nicht nur die Getesteten, Genesenen und Geimpften bei uns begrüßen.“

Denn, so Schreek, ein Stadtfest sollte allen zugänglich sein. Dazu kommen dann Einschränkungen wie Einbahnstraßen Bewirtung, Essen nur an den Tischen oder Maskenpflicht. Auch die geplanten Aktionen von Vereinen auf der Veranstaltung müssten sich den Corona-Regeln unterwerfen. Diese Gründe – und die nicht absehbare weitere Entwicklung der Inzidenzzahlen in der Region – haben daher zum Abbruch der Planungen geführt. „Wir möchten jetzt warten, bis ein Fest wieder zugänglich für alle ist, und sagen schweren Herzens, wir sehen und im Frühjahr“, schließt Schreek.

 

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