Junggesellschaft Bolzum rief wieder zum Umzug

Junggesellschaft Bolzum rief wieder zum Umzug
Die Junggesellschaft Bolzum zog nach drei Jahren Pause wieder durch den Ort - Foto: JPH

Fastnacht heißt in Bolzum auch immer wieder „Umzug der Junggesellschaft“. So ist es am Sonnabend, 18. Februar, wieder durch den Ort gegangen – nach drei Jahren Corona-Pause. Rund 15 Corona-geplagte Junggesellen hatten sich nun endlich wieder verkleiden dürfen und trafen sich um 9 Uhr am Dorfladen, um durch den Ort zu ziehen und Spenden und Eier zu sammeln.

Bis 12 Uhr ging es vom Treffpunkt aus auf zwei getrennten Wegen durch den Ort. Als Neuerung traf man sich dieses Jahr nicht bei der Ortsbürgermeisterin zur Mittagspause, sondern war auf dem Hof von Familie Böse zu Gast.

Dann ging der Zug weiter durch das Unterdorf, bis man sich danach um 18 Uhr auf dem Ponyhof traf, um den Ausklang gemütlich mit gebratenen Eiern zu feiern. Die Spenden für den guten Zweck werden natürlich wieder eingesammelt und später verteilt. „Wir bedanken uns bei allen Spendern und Dorfbewohnern im Vorfeld schon einmal, besonders auch beim Ponyclub Bolzum, der uns das traditionelle Eierbraten nach dem Umzug ermöglicht“, so der Vorsitzende des Vereins, Mario Herschel.

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