Keine Angst vor Tod und Teufel: Familiengottesdienst in der Kreuzkirche Sehnde

Keine Angst vor Tod und Teufel: Familiengottesdienst in der Kreuzkirche Sehnde
Mit der Kürbislaterne fand Jack den Weg in den Himmel zu Gott - Foto: KG Sehnde

Die Halloweenlegende erzählt vom alten Schurken Jack, der so nichtsnutzig war, dass der Teufel ihn holen wollte. Aber Jack trickste ihn immer wieder aus. Er vertraute auf das Kreuz und auf seinen christlichen Glauben. Der Teufel konnte ihn einfach nicht bekommen. Als Jack dann eines Tages starb, wurde der Teufel sogar weich – und gab Jack eine Kürbislaterne mit, um den Weg in den Himmel zu finden.

Diese irische Legende steht hinter dem volkstümlichen Halloween-Brauch. In ihr steckt eine Menge Bodenständigkeit und Frechheit, aber auch ein gutes Maß an Gottvertrauen, das gar nicht schlecht zu Luthers Erkenntnis passt, dass man vor Tod und Teufel keine Angst haben muss, schon gar nicht vor Gott selbst.

„Wir feiern einen interaktiven Familiengottesdienst,“, so Pastorin Damaris Frehrking von der Gemeinde Sehnde, Rethmar und Haimar, „in dem die Legende von Jack vorgespielt wird. Wir haben einen Bewegungsteil, währenddessen im Turm ein Rätsel gelöst, im Feuer Ängste verbrannt und in der Kirche Kreuze gebastelt werden können. Wer möchte, kann verkleidet kommen.“

Herzlich willkommen am Reformationstag, 31.10.2024, um 16.30 Uhr, in der Kreuzkirche in Sehnde sind alle, die gern ein Vertrauenszeichen setzen gegen die Angst.

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