Lesewettkampf in der KGS – hohe Leistungsdichte
Der diesjährige Vorlesewettbewerb der Schüler der 6. Klassen in separaten Wettkämpfen der K- und der G-Klassen startete am vergangenen Freitag, 07.12.2018, im Selbstlernzentrum der Schule. Die Organisation hatte dieses Jahr letztmalig Kai Jäckel vom Fachbereich Deutsch der Schule übernommen. Insgesamt 18 Vorleser waren angetreten, darunter mit zwölf Vorleserinnen mehrheitlich Schülerinnen, die sich in ihren Klassen zuvor als Erste oder Zweite durchgesetzt hatten.
Vor den 5. Klassen ihrer Schule, die am Wettbewerb 2019 selbst um den Titel kämpfen werden, mussten die Teilnehmer in zwei Gruppen vorlesen und danach tagte die Jury. Die setzte sich zusammen aus den beiden Vorjahressiegern Emma und Nils, Lars Witte von der Schulleitung, der Elternvertreterin Meike Drange und der zukünftigen Organisatorin, der Deutschlehrerin Jennifer Panke. Wie jedes Jahr hatten sich die Schüler das Buch selbst aussuchen dürfen, durften die Zitatstelle auswählen und konnten beliebig üben. Für die jeweils ersten Drei in den beiden „Lese-Klassen“ gab es dann als Preis jeweils ein Buch und eine Urkunde, für die übrigen Teilnehmer eine Urkunde und einen Schokoladen-Schneemann. Der jeweils erste der beiden Gruppen nimmt darüber hinaus am Regionsentscheid teil, der Mitte Februar 2019 in auch in der KGS stattfinden wird. „Der ist besonders schwer, weil man dort auch einen Fremdtext bekommt, den man sofort vorlesen muss“, erinnert sich Jurymitglied Emma an ihren Start dort.
Die Jury hatte dieses Jahr eine besonders schwere Aufgabe. Die Leistungsdichte war in beiden Gruppen sehr hoch und die Mitglieder konzentrierten sich vor allem auf Textinterpretation und die Lesetechnik. „Es sollte nicht roboterhaft vorgelesen werden“, so Vorjahressieger Nils. „Auch die Auswahl der Textstelle ist wichtig.“ Und Emma konzentrierte sich zudem auf die „Betonung und die Buchvorstellung“. Am Ende standen dann doch die drei jeweils besten fest: In der K-Klasse siegte Mia Bajorath vor Leonie Biedermann und Ann-Kathrin Schmidt. In der G-Klasse hatte Lara Jochim die Nase vorn, gefolgt von Greta Jacob und Marlon Häger. „Aber tatsächlich“, so Jäckel bei der Preisübergabe, „hat keiner verloren, sondern alle haben gewonnen.“
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