Letzte-Hilfe-Kurs beim ambulanten Hospizdienst im Ostkreis
Im Rahmen der „Wochen der Demenz“ veranstaltet der ambulante Hospizdienst einen „Letzte Hilfe-Kurs“ in Uetze. Die Not anderer Menschen zu erkennen und ihnen beizustehen: das ist das Ziel sowohl der ersten als auch der letzten Hilfe. Vermutlich hat jeder schon einmal die „Erste Hilfe“ gelernt, warum nicht auch die „Letzte Hilfe“?
Am Donnerstag, 14. September 2023 wird der ambulante Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze in den Räumen des DRK-Hauses in Uetze wieder einen „Letzte Hilfe-Kurs“ anbieten. Zurzeit gibt es noch freie Plätze.
Letzte Hilfe eine soziale und fürsorgliche Haltung
Ebenso wie die erste kann auch die letzte Hilfe bei einem sterbenden Menschen aktiv sein, zum Beispiel durch Mundpflege, das Haltgeben bei Unruhe und Verwirrung oder das bloße Dasein angesichts einer schwierigen Situation.
In dem vierstündigen Kurs geht es um die Themen „Sterben als ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“. Zum „kleinen Einmaleins der Sterbebegleitung“ – wie der Kurs auch häufig beschrieben wird – gehören einfache praktische Maßnahmen ebenso wie theoretische Fragen zu Sterben, Tod und Trauer. Anlässlich der Demenzwochen wird auch die Sterbebegleitung bei dieser Erkrankung angesprochen werden.
Der Ambulante Hospizdienst Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze bietet den letzten Hilfe-Kurs an am Donnerstag, den 14. September 2023, in der Zeit von 17 bis 21 Uhr im DRK-Haus in der Praklastraße 1 in Uetze. Interessenten können sich bis spätestens Freitag, 08. September 2023, unter der Telefonnummer 05136/89 73 11 oder per E-Mail an hospizdienst.burgdorf@evlka.de für einen der 15 Plätze im Kurs anmelden. Für die Teilnahme wird eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro pro Person erhoben.
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