Motorsägen-Ausbildung bei der Stadtfeuerwehr Sehnde
In den vergangenen Wochen wurden bei der Stadtfeuerwehr Sehnde insgesamt 22 ehrenamtliche Einsatzkräfte im Umgang mit der Motorsäge ausgebildet. Die Säger ist ein wichtiges Einsatzmittel nicht nur bei der Beseitigung von Sturmschäden. Jeder Benutzer muss dabei über einen „Sägeschein“ verfügen.
„Im Hilfeleistungseinsatz der Feuerwehren ist die Motorsäge ein wichtiges und unverzichtbares Einsatzmittel“, so Stadtfeuerwehrpressesprecher Benedikt Nolle. „Die Bearbeitung von besonderen Schadenslagen nach Stürmen wäre ohne die Säge nicht möglich. Die Bedienung und der Umgang mit der Motorsäge ist aber auch eine gefährliche Tätigkeit.“ Dafür gibt es deshalb auch besondere Schutzbekleidung.
Praktische Ausbildung gestaffelt
Am Freitag, 15. November, kamen alle Teilnehmer für die theoretische Ausbildung im Feuerwehrhaus in Ilten zusammen. Am Sonnabend, 16. November, wurden zunächst die Teilnehmer der Ortsfeuerwehren Höver und Ilten in den praktischen Tätigkeiten und dem sicheren Bedienen ausgebildet. Am darauffolgenden Sonnabend, 23. November, folgten dann die Ortsfeuerwehren Bolzum und Wehmingen.
Ausgebildet wurde das „Motorsägenmodul A“, also das Bearbeiten von liegendem Holz im Rahmen der Gefahrenabwehr, unter der Führung von Siegfried Freitag und Fabian Greulich. Erstmalig wurde bei diesem Lehrgang auch der Umgang mit der Rettungssäge eingeschlossen, die vor allem bei Unfällen zum Einsatz kommt.
Bereits im Februar 2024 hatte es ein entsprechendes Seminar für einige Kameraden aus Haimar gegeben und im kommenden Jahr 2025 soll ein weiteres für Kameraden aus Sehnde folgen.
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