Restabfalltonne: Erste Abholung im Januar
Alle Bürger der Region können ab dem 1. Januar 2024 die Restabfalltonne nutzen. Am 6. November begann bereits die Verteilung der Tonnen, bis Ende Dezember werden alle Grundstücke eine Tonne geliefert bekommen haben.
Für das Jahr 2023 wurden letztmalig die Säcke zum Sammeln von Restmüll ausgegeben. Säcke aus dem Jahr 2023 dürfen, wie aus den Vorjahren gewohnt, zur ersten Leerung im Jahr 2024 noch genutzt werden – in diesem Fall dann als Beistellung neben dem Behälter. Danach werden keine Restmüllsäcke mehr mitgenommen.
Die Leerung der Restabfalltonne erfolgt ab dem 2. Januar 2024 – und zwar am selben Wochentag wie bisher. Übers Internet können Kunden sich ab November ihren individuellen Abfuhrkalender mit den Terminen für 2024 herunterladen.
Volumen bleibt gleich
Kunden, die bislang noch die Restabfallsäcke nutzen, bekommen eine Restabfalltonne, die sich an ihrem bisherigen Sackvolumen orientiert. Im März 2023 bekamen die Grundstückseigentümer eine schriftliche Information über die Größe des künftigen Behälters. Das benötigte Volumen errechnet sich anhand der Personenanzahl im Haushalt. Der Restabfallbehälter wird durch aha zugewiesen. Die Auswahlmöglichkeiten im Bereich Restabfalltonne bezieht sich auf alle gängigen Tonnengrößen: 40 Liter, 60 Liter, 80 Liter, 120 Liter, 240 Liter, 660 Liter und 1.100 Liter.
Standplatz vorbereiten
Damit die Bereitstellung und Entleerung der Restmülltonne reibungslos erfolgen können, ist es wichtig, dass dafür von den Grundstückseigentümern rechtzeitig ein Standplatz auf dem Grundstück eingeräumt wird. Sollte es mit dem Platz knapp werden, besteht auch die Möglichkeit, sich mit Nachbarn einen Behälter zu teilen. Auf der aha-Homepage gibt es zudem viele Hinweise zu Standplätzen und einen digitalen Standplatzplaner. Darüber hinaus bietet aha eine Standplatzberatung an.
Müllkonzept 2035
Im „Zukunftskonzept 2035“, das die damaligen Mehrheitsfraktionen aus SPD und CDU im Jahr 2021 bei aha in Auftrag gegeben hat, wurden verschiedene Zukunftsszenarien betrachtet. Im Fokus stand dabei, den öffentlich-rechtlichen Entsorger, der sich durch Gebührengelder finanziert, für künftige Herausforderungen nachhaltig und solide aufzustellen. Gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Aspekte standen dabei im Mittelpunkt. Die Einführung der Tonne als Standardsystem für alle Abfallfraktionen wurde politisch im Jahr 2022 beschlossen – von SPD und B90/Grüne. Weitere Informationen liefert die aha-Internetseite.
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