Schleiereulenpopulation in der Ostregion macht Hoffnung

Schleiereulenpopulation in der Ostregion macht Hoffnung
Alle Eulenpaare waren nicht beringt - Foto: W. Brauns

Auch dieses Jahr betreut Wilfried Brauns vom NABU aus Sehnde wieder die Schleiereulen in der Ostregion. Nun war er vor wenigen Tagen erneut unterwegs, um die Kästen für die nützlichen Schädlingsbekämpfer zu kontrollieren. Und die ersten Ergebnisse stimmen hoffnungsvoll.

Bei den Kontrollen der Brutkästen in Gretenberg und Ahlten fand Brauns positive Ergebnisse. Die Altvögel brüteten durchschnittlich auf fünf bis sechs Eiern. Und Brauns war in der Lage, sie gleich zu beringen. Allerdings, so der Eulenschützer, war auffällig, dass alle Altvögel nicht beringt waren – also nicht aus der Brut des Vorjahres stammten. Es sei deshalb zwingend davon auszugehen, dass längst nicht alle Bruten in seinem Bereich bekannt sind.

Die meisten Nester enthielten fünf bis sechs Eier – Foto; W. Brauns

Die Mitglieder der Eulen-AG des Hannoverscher Vogelschutzverein im NABU werden in Kürze die Kontrollen der Brutanlagen fortsetzen und hoffen nach diesen ersten Erkenntnissen auf ein erfolgreiches Brutjahr der Schleiereulen.

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