St. Martin trotzt dem Regen in Sehnde
Zum St. Martinsumzug hatten die beiden Kirchengemeinden in Sehnde eingeladen. Und trotz des schlechten Wetters machten sich knapp hundert große und kleine Menschen am Martinstag auf, um dem Reiter mit nassen Laternen und Regenschirm zu folgen.
In diesem Jahr hatte der arme Bettler das Stück vom Mantel besonders nötig und das Pferd war froh, als es wieder in den sicheren Stall zurückkehren konnte. Aber dafür schmekcten die Martinshörnchen und der Punsch im Anschluss im warmen Pfarrheim auch doppelt so gut wie sonst. Manche Feste müssen eben gefeiert werden, wie sie fallen – und St. Martin ist am eben 11.11. Egal, wie das Wetter auch ist!
Besonders dankbar sind die Laternengänger um Pastorin Damaris Frehrking den Bläserschülern der KGS, die in diesem Jahr ebenfalls besondere Tapferkeit an den Tag legen mussten und unter erschwerten Bedingungen die Gäste unterhielten und begleiteten.
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