Sturmschäden in Sehnde: Tief „Xanthippe“ bricht Äste ab

Ausläufer des Tiefs „Xanthippe“ haben am Wochenende die Feuerwehr ausrücken lassen. Durch den kräftigen Wind kam es am Sonnabend zu diversen Sturmschäden in Sehnde, unter anderem stürzten Äste auf die Landesstraße 147. Um auch wirklich alle Gefahren zu beseitigen, war neben der Ortswehr Müllingen-Wirringen auch die Drehleiter aus Sehnde im Einsatz. Menschen kamen durch die Sturmschäden glücklicherweise nicht zu Schaden.

Sturmschäden: Lose Äste hängen über der Fahrbahn

Auch eine Drehleiter musste anrücken, um abgebrochene Äste aus den Baumkronen ziehen zu können.
Auch eine Drehleiter musste zu den Sturmschäden in Sehnde anrücken, um abgebrochene Äste aus den Baumkronen zu ziehen. – Foto: JPH

Der Alarm lief gegen 13.30 Uhr auf. Die Retter erhielten die Meldung, dass ein Baum auf die L 147 gestürzt sei. Vor Ort stellten die Feuerwehrleute dann aber fest, dass es sich lediglich um abgebrochene Äste handelte. „Da diese zum Teil noch in den Kronen über der Fahrbahn hingen, wurde die Ortsfeuerwehr Sehnde mit ihrer Drehleiter nachalarmiert“, teilt Feuerwehrsprecher Timmy Fiss mit. Nach und nach beseitigten die 16 Ehrenamtler die Äste, mitunter mussten sie auch auf eine Kettensäge zurückgreifen. Erst danach konnte die L 147 wieder komplett freigegeben werden.

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