Begrüßungsschild und Ortsplan für Wassel enthüllt

Seit einiger Zeit ist es schon im Gespräch in Wassel: ein Begrüßungsschild an einem der Ortseingänge zusammen mit einem Ortsplan – gut erreichbar – als Orientierungshilfe insbesondere für Fußgänger und Radfahrer.

Formalitäten überall

Im Ortsrat war man sich zum Begrüßungsschild schnell einig. Die praktische Umsetzung gestaltete sich deutlich schwieriger und langwieriger.  Davon kann Ulrike Dohrs, die die Erledigung aller Formalitäten in die Hand nahm, ein Lied singen. So mussten Vorgaben hinsichtlich der Aufstellung des Gerüsts beachtet werden. Ein Antrag mit Bauzeichnungen vom Fachmann und genauer Angabe des Flurstückes für den Standort war nötig. Natürlich alles auf entsprechenden Formularen und gegen Gebührenbescheide. „Wir wollen doch keine Windkraftanlage aufstellen“, kommentierte Ortsbürgermeisterin Almuth Gellermann die behördlichen Auflagen. Die Fertigung des Kernstückes, das Schild, war dann wieder unkomplizierter: Der Wasseler Schützenscheibenmaler Gerhard Köpp entwarf und malte das Schild.

Platz mitten im Ort

Recht problemlos war die Gestaltung des Ortsplanes. Gemeinsam mit der Firma foot-map konzipierten Almuth Gellermann und Erika Nowak den Ortsplan. Die Standortfrage dagegen war wiederum nicht ganz einfach, da sich am Ortsrand kein Platz fand, an dem Interessierte anhalten könnten, ohne den Verkehr zu behindern. Daher wurde für das „Schwarze Brett“ ein Platz mitten im Ort ausgewählt. Der Vorteil dort war zudem, dass keine weitere Genehmigung – und somit kein Papierkram – erforderlich war.

Bei der Anbringung der Schilder konnte der Ortsrat auf die Hilfe eines kompetenten Wasselers zurückgreifen. Claas-Tido Gellermann hat die Schilder so angebracht, dass sie noch lange die Besucher, Wasseler und Wasselerinnen erfreuen werden. Am Sonnabend, 20.03.2021, genau vor Frühlingsanfang, wurde beides im Rahmen einer bescheidenen Corona-gerechten Feier enthüllt.